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11.06.2025, 10:09
[b]Thailand ist LGBTQ+-Reise-Highlight 2025[/b]
Thailand glänzt in neuem LGBTQ+ Reiseführer Bangkok Top-Destination! Thailand steht im Rampenlicht: Der neu veröffentlichte LGBTQ+ Travel Guide von Lonely Planet kürt das Land als eines der 50 sichersten und inklusivsten Reiseziele weltweit. Autorin Alicia Valenski hebt besonders Bangkok als Hotspot in Südostasien hervor - dank seiner lebendigen Drag-Szene, weltoffenen Clubs und kulinarischen Vielfalt.Ehegleichheit und kulturelle Offenheit überzeugenDer Guide betont Thailands fortschrittliche Gesetze, darunter die Anerkennung gleichgeschlechtlicher Ehen 2024. Schon seit 2003 sind homosexuelle ...
https://www.wochenblitz.com/news/thailan...light-2025
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Gruselig! Zum Glück bin ich bald weg von TH!
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(11.06.2025, 11:20)Erwin schrieb: Gruselig! Zum Glück bin ich bald weg von TH!
Lieber Erwin,
deine Reaktion auf das Thema „Thailand als LGBTQ+-Reise-Highlight 2025“ möchte ich mit einem kurzen, respektvollen Hinweis ergänzen.
Thailand – und viele Teile Asiens – sind tatsächlich schon seit Jahrhunderten wesentlich offener im Umgang mit Geschlechtsidentitäten und sexueller Vielfalt, als es in vielen westlich geprägten Gesellschaften lange der Fall war. In der thailändischen Gesellschaft gibt es historisch gewachsene soziale Räume für Menschen, die nicht in das klassische westliche Mann-Frau-Schema passen – darunter auch das, was heute als „drittes Geschlecht“ oder „Non-Binary“ bezeichnet wird. Besonders sichtbar sind zum Beispiel die sogenannten „Kathoey“, die in Thailand keineswegs nur eine Randerscheinung sind, sondern Teil der gesellschaftlichen Realität – oft als Künstlerinnen, Entertainerinnen, aber auch in ganz normalen Berufen.
Diese Offenheit wurzelt unter anderem im Buddhismus, der in Thailand weit verbreitet ist. Der Buddhismus kennt keine rigiden moralischen Dogmen in Bezug auf Geschlecht oder Sexualität wie etwa der christliche Glaube, sondern stellt vielmehr das individuelle Leid, Mitgefühl und den Weg zur Befreiung in den Mittelpunkt. Wer anderen nicht schadet, wird auch nicht verurteilt. Das führt im Alltag oft zu einer erstaunlich toleranten und pragmatischen Haltung, auch wenn natürlich – wie überall – gesellschaftliche Vorurteile nicht ganz ausbleiben.
Dass Thailand 2025 als LGBTQ+-Reise-Highlight genannt wird, ist also keineswegs „gruselig“, sondern Ausdruck eines kulturellen Selbstverständnisses, das Offenheit und Vielfalt nicht nur duldet, sondern in vielen Bereichen ganz selbstverständlich mitträgt. Diese Haltung mag für manche westlich geprägten Beobachter ungewohnt sein – sie verdient jedoch Respekt, gerade auch im Lichte der globalen Diskussionen über Menschenrechte und Gleichberechtigung.
Ich wünsche dir, wohin auch immer dein Weg dich führt, alles Gute – und vielleicht einen Moment der Offenheit für andere Perspektiven.
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(11.06.2025, 11:54)Admin schrieb: (11.06.2025, 11:20)Erwin schrieb: Gruselig! Zum Glück bin ich bald weg von TH!
Lieber Erwin,
deine Reaktion auf das Thema „Thailand als LGBTQ+-Reise-Highlight 2025“ möchte ich mit einem kurzen, respektvollen Hinweis ergänzen.
Thailand – und viele Teile Asiens – sind tatsächlich schon seit Jahrhunderten wesentlich offener im Umgang mit Geschlechtsidentitäten und sexueller Vielfalt, als es in vielen westlich geprägten Gesellschaften lange der Fall war. In der thailändischen Gesellschaft gibt es historisch gewachsene soziale Räume für Menschen, die nicht in das klassische westliche Mann-Frau-Schema passen – darunter auch das, was heute als „drittes Geschlecht“ oder „Non-Binary“ bezeichnet wird. Besonders sichtbar sind zum Beispiel die sogenannten „Kathoey“, die in Thailand keineswegs nur eine Randerscheinung sind, sondern Teil der gesellschaftlichen Realität – oft als Künstlerinnen, Entertainerinnen, aber auch in ganz normalen Berufen.
Diese Offenheit wurzelt unter anderem im Buddhismus, der in Thailand weit verbreitet ist. Der Buddhismus kennt keine rigiden moralischen Dogmen in Bezug auf Geschlecht oder Sexualität wie etwa der christliche Glaube, sondern stellt vielmehr das individuelle Leid, Mitgefühl und den Weg zur Befreiung in den Mittelpunkt. Wer anderen nicht schadet, wird auch nicht verurteilt. Das führt im Alltag oft zu einer erstaunlich toleranten und pragmatischen Haltung, auch wenn natürlich – wie überall – gesellschaftliche Vorurteile nicht ganz ausbleiben.
Dass Thailand 2025 als LGBTQ+-Reise-Highlight genannt wird, ist also keineswegs „gruselig“, sondern Ausdruck eines kulturellen Selbstverständnisses, das Offenheit und Vielfalt nicht nur duldet, sondern in vielen Bereichen ganz selbstverständlich mitträgt. Diese Haltung mag für manche westlich geprägten Beobachter ungewohnt sein – sie verdient jedoch Respekt, gerade auch im Lichte der globalen Diskussionen über Menschenrechte und Gleichberechtigung.
Ich wünsche dir, wohin auch immer dein Weg dich führt, alles Gute – und vielleicht einen Moment der Offenheit für andere Perspektiven. Danke für Ihren Beitrag. Trotzdem kann ich mich nicht anfreunden mit dem Thema. Ich empfinde es abstoßend und abartig. Ohne jemanden diskriminieren zu wollen.
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Ach Erwin, da wird Thailand aber froh sein, wenn du weg bist. Wie heißt es so schön. Leben und leben lassen? Das Leben bietet viel Platz für Toleranz. Deswegen durftest du auch nach Thailand und dich dort austoben. Ob das mit dir den Thailändern immer Spaß gemacht hat, wage ich bei deiner Einstellung zu bezweifeln. Manche wollen mit 50 Bath halt die ganze Nacht Party mit lieben Mädels machen. Aber als Cheap Charlie hat man es weltweit schwer. Manchen Menschen weint man keine Träne nach! Und tschüß!
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(11.06.2025, 15:14)Matze schrieb: Ach Erwin, da wird Thailand aber froh sein, wenn du weg bist. Wie heißt es so schön. Leben und leben lassen? Das Leben bietet viel Platz für Toleranz. Deswegen durftest du auch nach Thailand und dich dort austoben. Ob das mit dir den Thailändern immer Spaß gemacht hat, wage ich bei deiner Einstellung zu bezweifeln. Manche wollen mit 50 Bath halt die ganze Nacht Party mit lieben Mädels machen. Aber als Cheap Charlie hat man es weltweit schwer. Manchen Menschen weint man keine Träne nach! Und tschüß!
Ach Matze, reime dir doch nicht solchen Stuss zusammen! Nur weil ich meine Meinung äußere, bin ich noch lange nicht intolerant oder lasse andere nicht leben. Meine Kritik ist absolut angebracht. Wenn ich LGBTQ ekelhaft und widerlich finde, dann darf ich das. Ich weine Thailand sicher auch keine Tränen nach, außer Freudentränen, wenn ich im Flugzeug sitze.
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Mir ist es egal welche geschlechtliche Neigung jemand hat.
Aber warum muessen die LGBTQ-Personen IHRE immer so zur Schau stellen ?
Die wollen gleichberechtigt sein, aber mit diesen ganzen Events machen sie doch selbst darauf aufmeksam das sie anders sind als die meisten. Habe noch nie gehoert oder gesehen, das Heteros mit mehr oder weniger geschmacklosen Auftritten auffallen.
Ich laufe auch nicht mit einem Schild um den Hals, auf dem steht "Ich bin Heterosexuell - und das ist auch gut so" durch die Gegend.
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(11.06.2025, 15:43)Erwin schrieb: (11.06.2025, 15:14)Matze schrieb: ..Ich weine Thailand sicher auch keine Tränen nach, außer Freudentränen, wenn ich im Flugzeug sitze.
Bitte lass uns unbedingt wissen wann Du dann im Flieger Deine Freudentränen abdrückst. Vielleicht wollen ein paar Dir damit beistehen. Wohin geht's übrigens? In die USA oder lieber billig nach Ungarn?
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Hallo Axel L.
"Aber warum muessen die LGBTQ-Personen IHRE immer so zur Schau stellen ? Habe noch nie gehoert oder gesehen, das Heteros mit mehr oder weniger geschmacklosen Auftritten auffallen."
Gehen sie mal an den ganzen Bierbars vorbei, in dem die Heterosexuellen gackern, als seien sie Hähne, die nur eins im Sinn haben, was ja auch meistens zutrifft. Oder die Go-Go-Bars in der Walking-Street. Nennt man männliche, heterosexuelle Selbstdarstellung. Wer sich selbst wie ein Hahn aufführt, kann doch auch die LGBTQ-Menschen tolerieren. Die beißen nicht und ansteckend ist Homosexualität auch nicht. Einfach cool bleiben!
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