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  Erdbeben-Gefahr in Thailand: Verwerfungen drohen mit
Geschrieben von: Wochenblitz - 31.03.2025, 07:43 - Forum: Thailand Nachrichten - Keine Antworten

[b]Originalartikel:[/b] Hier klicken

Thailand, das Land der Tempel und Traumstrände, steht auf wackligem Boden! 16 aktive Verwerfungen lauern unter der Erde - bereit, jederzeit zuzuschlagen. Von Bangkok bis Chiang Rai: Die Gefahr ist real, die Schäden könnten verheerend sein. Wir enthüllen die brisantesten Hotspots und was die Experten fürchten....

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  Live-Tracking: Hier siehst Du, wo die Erde in Thailand gerade wackelt
Geschrieben von: Wochenblitz - 31.03.2025, 07:28 - Forum: Thailand Nachrichten - Keine Antworten

[b]Originalartikel:[/b] Hier klicken

Die Erde bebt! Die Menschen in Thailand und weltweit halten den Atem an, während die Earthquake Observation Division des Thailändischen Meteorologischen Dienstes rund um die Uhr die Lage checkt. Bleib dran, denn hier erfährst du, wie du immer up to date bleibst! Ein Artikel von Kilian Borchert Die Experten, die unter dem Ministerium für Digitale Wirtschaft und Gesellschaft arbeiten, haben die Lage im Griff: Sie überwachen, analysieren und bericht...

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  Thailand unter Druck: EU droht wegen Menschenrechten mit FTA-Stopp
Geschrieben von: Wochenblitz - 31.03.2025, 07:18 - Forum: Thailand Nachrichten - Keine Antworten

[b]Originalartikel:[/b] Hier klicken

Bangkok - Die Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen (FTA) mit der EU stehen auf der Kippe - und das aus gutem Grund. Der Europäische Parlament hat Thailand am 13. März scharf verurteilt, weil das Land Uiguren nach China abgeschoben hat. Jetzt droht die EU, den Deal zu verzögern. Für Thailand geht’s um alles: Die Exportwirtschaft hängt am seidenen Faden! Ein Artikel von Kilian Borchert...

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  Erdbeben-Drama in Bangkok: Tote, Chaos und Tourismus in Gefahr
Geschrieben von: Wochenblitz - 31.03.2025, 07:03 - Forum: Thailand Nachrichten - Keine Antworten

[b]Originalartikel:[/b] Hier klicken

Bangkok zittert - und das im wahrsten Sinne des Wortes! Am Freitag hat ein brutales Erdbeben der Stärke 7,7 die thailändische Hauptstadt erschüttert. Mit dem Epizentrum nahe Sagaing in Myanmar hat die Naturkatastrophe nicht nur Gebäude in Schutt und Asche gelegt, sondern auch mindestens 19 Menschenleben gefordert. Jetzt schlägt Tourismusminister Surawong Thienthong Alarm: Alle Hotels und Touristen-Hotspots sollen sofort unter die Lupe genommen we...

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  Russen und Ukrainer am Kartentisch: Illegal Pokern statt Krieg
Geschrieben von: Wochenblitz - 31.03.2025, 06:58 - Forum: Thailand Nachrichten - Keine Antworten

[b]Originalartikel:[/b] Hier klicken

Unglaublich, aber wahr: Mitten im Paradies der thailändischen Insel Koh Samui haben Polizisten eine illegale Poker-Runde hochgenommen - und das mit internationaler Besetzung. Zwei Russen, ein Ukrainer und ein Franzose ließen geopolitische Spannungen einfach links liegen und setzten sich stattdessen gemeinsam an den Pokertisch. Doch der Spaß war schnell vorbei, als die Cops zuschlugen! Ein Artikel von Kilian Borchert...

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  Erdbeben Stärke 7,1 vor Tonga: Tsunami droht im Pazifik
Geschrieben von: Wochenblitz - 31.03.2025, 06:48 - Forum: Thailand Nachrichten - Keine Antworten

[b]Originalartikel:[/b] Hier klicken

Bangkok/Tonga - Unglaubliche Szenen im Pazifischen Ozean: Am Sonntag, den 30. März 2025, um 19:18 Uhr thailändischer Zeit (12:18 Uhr UTC), bebte die Erde vor der Küste des Inselstaats Tonga mit einer Stärke von 7,1. Die Südsee, sonst ein Paradies für Touristen, wurde zum Schauplatz eines Albtraums. Die Menschen auf den Inseln und in der Region halten den Atem an - droht jetzt ein verheerender Tsunami?Beben versetzt Tonga in PanikDas Epizentrum la...

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  Der ulti­ma­tive Leit­faden zur Kranken­ver­sicherung
Geschrieben von: Frank - 30.03.2025, 19:28 - Forum: Gesundheit & Krankenversicherung - Keine Antworten

[Bild: https://www.wochenblitz.com/thumb/x750/i...4cd882.jpg]Der Abschluss ein­er pri­vat­en Kranken­ver­sicherung kann für viele eine Her­aus­forderung darstellen, ins­beson­dere für Neuankömm­linge in Thai­land. In diesem Artikel erläutern wir, worauf Sie acht­en soll­ten, um die best­mögliche Entschei­dung für Ihre Gesund­heit zu treffen. Wer bere­its in Thai­land ist, sollte zunächst das örtliche Kranken­haus besuchen, das man nutzen möchte. Vor Ort emp­fiehlt es sich, Infor­ma­tio­nen über die bevorzugten Ver­sicherungsan­bi­eter einzuholen.
 
Die Kranken­häuser haben häu­fig feste Part­ner­schaften mit bes­timmten  Ver­sicherun­gen und kön­nen Ihnen daher wertvolle Hin­weise geben. Informieren Sie sich, welche Anbi­eter das Kranken­haus für Über­weisun­gen und Zahlun­gen bevorzugt, um eine rei­bungslose Behand­lung sicherzustellen.
 
Sie haben sich entsch­ieden, langfristig in Thai­land zu leben. Sie sind zwar von dem köstlichen Essen und der exo­tis­chen Kul­tur begeis­tert, aber Sie haben eine quälende Sorge. Wie gehen Sie mit uner­warteten gesund­heitlichen Prob­le­men um?
 
Sie haben Glück. Thai­land hat eines der besten Gesund­heitssys­teme der Welt . Seine boomende Medi­z­in­touris­mus­branche zieht Men­schen aus der ganzen Welt an, vom Nahen Osten bis nach Europa, Großbri­tan­nien, den USA und anderen Ländern.
 Möglicher­weise haben Sie jedoch inzwis­chen fest­gestellt, dass viele Kranken­ver­sicherun­gen aus Ihrem Heimat­land Sie hier nicht abdeck­en, was bedeutet, dass Sie möglicher­weise eine Expat-Kranken­ver­sicherung in Thai­land abschließen müssen. Es ist wahrschein­lich ein wenig über­wälti­gend, eine neue Ver­sicherungs­branche und ihre Prak­tiken zu verstehen.
 
[b]Wie funk­tion­iert das thailändis­che Gesundheitssystem?[/b]
 
Wie viele mod­erne Gesund­heitssys­teme weltweit gibt es auch in Thai­land ein öffentlich­es und ein pri­vates Sys­tem. Schauen wir uns an, wie sie sich unter­schei­den und funktionieren.
 
[b]Öffentlich­es System[/b]
 
Ähn­lich wie in vie­len Län­dern, wird Thai­lands öffentlich­es Gesund­heitssys­tem von der Regierung und den Steuerzahlern finanziert. Da Thai­land jedoch ein Entwick­lungs­land ist, entsprechen Ser­vice und Qual­ität des Sys­tems wahrschein­lich nicht dem, was Sie zu Hause erlebt haben.
 
Das heißt nicht, dass es im öffentlichen Sys­tem keine her­vor­ra­gen­den Ärzte gibt. Einige der besten Chirur­gen Thai­lands prak­tizieren regelmäßig in Kranken­häusern wie z. B. Chu­la­longko­rn. Das Prob­lem ist, dass die Qual­ität der Ärzte vari­iert und es schwierig sein kann, im Rah­men des Sozialver­sicherungssys­tems Zugang zu einem dieser Spitzenärzte zu erhal­ten. Mehr dazu in Kürze.
 
[b]Kön­nen Expats das öffentliche Sys­tem nutzen?[/b]
 
Während alle thailändis­chen Staats­bürg­er das öffentliche Gesund­heitssys­tem kosten­los nutzen kön­nen (unab­hängig vom Beschäf­ti­gungssta­tus), müssen Expats dazu legal bei einem in Thai­land täti­gen Unternehmen angestellt sein. Alter­na­tiv kön­nen Sie das öffentliche Gesund­heitssys­tem nutzen, wenn Sie in Thai­land ein Unternehmen grün­den oder registrieren .
 Während das öffentliche Gesund­heitssys­tem Thai­lands für aus­ländis­che Arbeit­nehmer tech­nisch gese­hen kosten­los ist, gehen 5 % Ihres Gehalts in die Sozialver­sicherungss­teuer, von denen 1,5 % für die Kranken­ver­sicherung bes­timmt sind ([u]SSO[/u]).
 
Wenn Sie sich über Ihren Arbeit­ge­ber dafür anmelden, kön­nen Sie entwed­er ein bes­timmtes Kranken­haus für Besuche auswählen oder Ihnen wird ein bes­timmtes Kranken­haus zugewiesen. Mit anderen Worten, Ihre Auswahl, wo Sie medi­zinis­che Ver­sorgung erhal­ten kön­nen, ist eingeschränkt. Sie erhal­ten auch eine Sozialver­sicherungskarte, die Sie im Kranken­haus vor­legen müssen, bevor Sie behan­delt werden.
 
[b]Pri­vates System[/b]
 Das pri­vate Sys­tem funk­tion­iert im All­ge­meinen wie das viel­er west­lich­er Län­der. Die pri­vat­en Kranken­häuser sind gewin­nori­en­tierte Unternehmen. Daher ver­fü­gen sie in der Regel über eine bessere medi­zinis­che Ausstat­tung und erfahrenere Ärzte. Sie wer­den nicht die gle­ichen Unter­schiede in der Erfahrung der Ärzte find­en wie im öffentlichen Gesundheitssystem.
 
Ein weit­er­er großer Unter­schied des pri­vat­en Sys­tems ist die all­ge­meine Patien­ten­er­fahrung. Im Gegen­satz zum öffentlichen Sys­tem haben viele pri­vate Kranken­häuser über­wiegend englis­chsprachige Ärzte und Mitar­beit­er oder stellen einen Über­set­zer zur Ver­fü­gung, der bei der Kom­mu­nika­tion hil­ft. Im Gegen­satz zum öffentlichen Sys­tem kön­nen Sie außer­dem im All­ge­meinen ein­fach vor­beikom­men und inner­halb kurz­er Zeit einen Arzt auf­suchen, ohne einen Ter­min vere­in­baren zu müssen.
 
Ein Punkt, in dem sich Thai­lands pri­vates Sys­tem wahrschein­lich von dem Ihres Heimat­landes unter­schei­det, ist das all­ge­meine VIP- und/​oder Concierge-Erleb­nis in den renom­miertesten Kranken­häusern — Bum­run­grad, Bangkok Hos­pi­tal, BNH und Sami­ti­jev. Sie fühlen sich oft wie ein Fünf-Sterne-Hotel an, mit hil­fs­bere­it­en Leuten, die Sie am Ein­gang begrüßen.
 Die Kranken­hausz­im­mer kön­nen sich auch wie ein Luxu­s­re­sort anfühlen. Die Suit­en sind oft riesig, mit einem sep­a­rat­en Wohn­bere­ich für Gäste, und einige bieten sog­ar eine Küche, Schlafz­im­mer für die Fam­i­lie und eine Mini­bar. Diese Art von Luxus in einem Kranken­haus zu erleben, kann für neue Expats eine kleine Über­raschung sein. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass es Ihren Aufen­thalt sicher­lich angenehmer machen wird.
 
[b]Brauche ich wirk­lich eine Kranken­ver­sicherung für Expats?[/b]
Sie haben vielle­icht gehört, dass die Gesund­heitsver­sorgung in Thai­land nicht teuer ist, ins­beson­dere wenn Sie aus den USA kom­men. Sie sind vielle­icht jung, gesund und denken, dass Ihnen nichts Schlimmes passieren wird.
 [b]Warum also eine Kranken­ver­sicherung für Expats abschließen?[/b] 
Es stimmt, dass die Gesund­heit­skosten in Thai­land deut­lich niedriger sind als in eini­gen west­lichen Län­dern, und da Sie jung und gesund sind, ist es weniger wahrschein­lich, dass Sie medi­zinis­che Ver­sorgung benöti­gen. Das Prob­lem ist, dass in Thai­land andere Gesund­heit­srisiken und Sicher­heit­srisiken beste­hen, die sich wahrschein­lich von denen in Ihrem Heimat­land unterscheiden.
 
[b]Sicher­heits- und Gesund­heit­srisiken in Thailand[/b]
Nach­fol­gend find­en Sie einige Beispiele für häu­fige Gesund­heits- und Sicher­heit­sprob­leme in Thai­land, die für Expats schw­er­wiegende Fol­gen haben können:
[list]
[*][b]Verkehrsun­fälle und Todes­fälle[/b]: In einem Bericht der Welt­ge­sund­heit­sor­gan­i­sa­tion über die Län­der mit den meis­ten Verkehrstoten weltweit belegte Thai­land Platz 9, mit 14.737 Verkehrstote und 924.799 Ver­let­zte im Jahr 2022.
[/list]
Während man sich leicht von der Freude und dem Aben­teuer mitreißen lässt, ein Motor­rad zu mieten und eine der wun­der­schö­nen tro­pis­chen Inseln Thai­lands zu umrun­den, kann ein ein­fach­er Unfall zu einem Kranken­hausaufen­thalt führen.
[list]
[*][b]Tropenkrankheit­en:[/b] Wie in anderen südostasi­atis­chen Län­dern gibt es in Thai­land viele Tropenkrankheit­en, darunter Dengue­fieber, Japanis­che Enzephali­tis und Malar­ia. Wenn Sie an Malar­ia oder ein­er anderen Tropenkrankheit erkranken, kann eine Kranken­ver­sicherung für Expats eine Ret­tung sein. Natür­lich ist eine  Ver­sicherung nicht die einzige Möglichkeit, sich zu schützen. Sie kön­nen sich gegen einige dieser Krankheit­en auch impfen lassen, was zu einem erschwinglichen Preis beim [u]Thailändis­chen Roten Kreuz[/u] möglich ist.
[*][b]Luftver­schmutzung:[/b] Wie in anderen Metropolen der Entwick­lungslän­der ist starke [u]Luftver­schmutzung[/u] in Thai­lands größten Städten keine Sel­tenheit. Die Ver­schmutzung nimmt ins­beson­dere zwis­chen Jan­u­ar und April zu, wenn die Bauern ihre Ern­terück­stände ver­bren­nen, um sich auf die näch­ste Ernte vorzu­bere­it­en, was in Asien eine gängige Prax­is ist.
[/list]
In der Ver­gan­gen­heit zählten Bangkok und Chi­ang Mai in diesen Monat­en zu den 10 am stärk­sten ver­schmutzten Städten der Welt. Eine hohe Luftver­schmutzung kann ern­sthafte Atem­prob­leme verur­sachen, Herz­in­fark­te aus­lösen und sog­ar Jahre später zu Krebs führen. Eine Kranken­ver­sicherung kann Sie vor solchen Risiken schützen.
  
[b]Gesund­heit­sprob­leme kön­nen große finanzielle Auswirkun­gen haben[/b]
 
Während die Kosten für ver­schiedene Behand­lun­gen in Thai­land nor­maler­weise nur einen Bruchteil der Kosten in den USA betra­gen, kann ein schw­er­er Unfall oder ein uner­wartetes gesund­heitlich­es Prob­lem ohne Ver­sicherung sehr kost­spielig sein.
[list]
[*]Die Behand­lung von Dengue­fieber kann bis zu 90000 Baht kosten, und eine schwere Lebens­mit­telvergif­tung, die einen Kranken­hausaufen­thalt erfordert, kann bis zu 100000 Baht kosten.
[*]Wenn Sie einen schw­eren Motor­radun­fall oder eine Herz­erkrankung erlei­den, kön­nen die Behand­lungskosten zwis­chen 1. Mil­lio­nen Baht und mehreren Mil­lio­nen Baht liegen, genug, um für die meis­ten Expats eine finanzielle Katas­tro­phe zu sein.
[/list]
Wie bere­its erwäh­nt, sind schwere Motor­radun­fälle keine Sel­tenheit. Die meis­ten Expats, die seit mehreren Jahren hier leben, haben min­destens eine Geschichte von einem Fre­und oder einem Fre­und eines Fre­un­des gehört, der auf­grund eines Motor­radun­falls einen lan­gen Kranken­hausaufen­thalt und hohe Behand­lungskosten erlitt.
 Aus all diesen Grün­den empfehlen wir Ihnen drin­gend, eine Kranken­ver­sicherung für Expats abzuschließen. Sie ist wichtig, um sowohl Ihr kör­per­lich­es als auch Ihr finanzielles Woh­lerge­hen zu schützen.
 
[b]Pri­vate vs. geset­zliche Kranken­ver­sicherung: Welche Option soll­ten Sie wählen?[/b]
 
Wie Sie erfahren haben, gibt es einen Qual­ität­sun­ter­schied zwis­chen dem öffentlichen und dem pri­vat­en Gesund­heitssys­tem Thai­lands. Es ist für jeden schw­er, der Ver­lock­ung ein­er kosten­losen Gesund­heitsver­sorgung zu wider­ste­hen, daher kön­nten Sie ver­sucht sein, sich für eine öffentliche Kranken­ver­sicherung zu entschei­den. Um Ihnen jedoch dabei zu helfen, die beste Entschei­dung zu tre­f­fen, haben wir die Vor- und Nachteile jed­er Option aufgelistet.
 [b]Analyse des öffentlichen Systems[/b]
Thai­lands staatlich finanziertes Gesund­heitssys­tem ste­ht vor den gle­ichen Her­aus­forderun­gen wie viele öffentliche Sys­teme auf der ganzen Welt. Doch bevor wir uns diesen wid­men, wollen wir uns die pos­i­tiv­en Aspek­te ansehen.
 
[b]Pro[/b]
[list]
[*][b]Kosten­los:[/b] Solange Sie beruf­stätig sind, müssen Sie für die Nutzung des öffentlichen Gesund­heitssys­tems nichts bezahlen, abge­se­hen von der bere­its erwäh­n­ten Steuer von 1,5 %.
[*][b]Einige außergewöhn­liche Ärzte:[/b] Wie bere­its erwäh­nt, kön­nen einige der Spitzenärzte des öffentlichen Sys­tems mit denen der Eliteärzte pri­vater Kranken­häuser mithal­ten oder sie sog­ar übertreffen. 
[/list]
[b]Nachteile[/b]
[list]
[*][b]Nor­maler­weise wird kein Englisch gesprochen:[/b] Anders als in vie­len pri­vat­en medi­zinis­chen Ein­rich­tun­gen wird Ihnen in einem öffentlichen Kranken­haus kein Über­set­zer zugewiesen. Wenn Sie ein solch­es Kranken­haus besuchen möcht­en und kein Thai sprechen, empfehlen wir Ihnen drin­gend, einen thailändis­chen Fre­und mitzubrin­gen, der Ihnen bei der Kom­mu­nika­tion hilft.
[*][b]Men­schen­massen:[/b] Es stimmt zwar, dass in pri­vat­en Kranken­häusern viel los sein kann, in öffentlichen Kranken­häusern kann der Men­schen­massen jedoch über­wälti­gend sein.
[*][b]Lange Wartezeit­en:[/b] Und wegen des Andrangs müssen Sie in öffentlichen Kranken­häusern oft lange auf einen Arzt warten. Sie kön­nten buch­stäblich einen ganzen Tag warten.
[*][b]Über­stürzte Arztbe­suche:[/b] Wenn Sie endlich einen Arzt sehen, kann der Besuch über­stürzt sein. Der Grund dafür sind die lan­gen Warteschlangen. Es ist nicht ungewöhn­lich, dass ein Arzt in einem öffentlichen Kranken­haus 100 Patien­ten pro Tag behan­delt. Der Arzt ver­sucht ein­fach, mitzuhal­ten. Aus diesem Grund erhal­ten Sie nor­maler­weise nicht die gle­iche Qual­ität der Pflege oder Aufmerk­samkeit wie in einem pri­vat­en Krankenhaus.
[*][b]Erfahrung ohne Schnickschnack:[/b] Wie Sie wahrschein­lich schon errat­en haben, wer­den Sie hier nicht die gle­iche Fünf-Sterne-Erfahrung machen wie in manchen pri­vat­en Kranken­häusern in Thailand.
[*][b]Eingeschränk­ter Zugang zu Medika­menten:[/b] In öffentlichen Kranken­häusern haben Sie möglicher­weise keinen Zugang zu Marken­medika­menten oder neuen Medikamenten.
[/list]
[b]Der wahre Zweck des thailändis­chen öffentlichen Gesundheitssystems[/b]
 Obwohl das öffentliche Sys­tem offen­sichtlich seine Gren­zen hat, ist es für die Thailän­der ein wahrer Segen und sollte aus diesem Grund gelobt wer­den. Thai­lands öffentlich­es Gesund­heitssys­tem ret­tet schlicht und ein­fach Leben . Dank ihm haben heute fast 100 % der thailändis­chen Staats­bürg­er Zugang zur Gesund­heitsver­sorgung, was weit über 10 Mil­lio­nen Men­schen mehr entspricht als vor sein­er Ein­führung im Jahr 2001. Obwohl beruf­stätige Expats das öffentliche Sys­tem nutzen kön­nen, wenn sie dies wün­schen, beste­ht sein wahrer Zweck darin, ein wichtiges Sicher­heit­snetz für die Thailän­der zu sein.
 
[b]Pri­vate Systemanalyse[/b]
 Das pri­vate Sys­tem funk­tion­iert ähn­lich wie in vie­len west­lichen Län­dern. Es gibt jedoch gewisse Unter­schiede, die jed­er Expat ken­nen sollte. Wir wer­den diese in Kürze behan­deln, aber zuerst analysieren wir die Vor- und Nachteile.
[b]Pro[/b]
[list]
[*][b]Voll­ständi­ge Kon­trolle über Ihren Ver­sicherungss­chutz:[/b] Mit ein­er pri­vat­en Kranken­ver­sicherung sind Sie nicht auf einige wenige Kranken­häuser beschränkt. Viele [u]Ver­sicherungsan­bi­eter[/u] ver­fü­gen über große Net­zw­erke und Sie haben Dutzende von Optio­nen. Diese Optio­nen bedeuten, dass Sie die gewün­schte Qual­ität der Ver­sorgung wählen kön­nen, was im öffentlichen Sys­tem nor­maler­weise nicht möglich ist.
[*][b]Sie ver­lieren Ihren Ver­sicherungss­chutz nicht, wenn Sie Ihren Job aufgeben:[/b] Wenn Sie Ihren Job ver­lieren oder aufgeben, müssen Sie Ihren geset­zlichen Kranken­ver­sicherungss­chutz aufgeben. Eine pri­vate  Ver­sicherung, die Sie sep­a­rat von der Ver­sicherung Ihres Arbeit­ge­bers abschließen, stellt jedoch sich­er, dass Sie Ihren Ver­sicherungss­chutz behalten.
[*][b]Ser­vice für Expats:[/b] Wie bere­its erwäh­nt, boomt in Thai­land der Medi­z­in­touris­mus, und Aus­län­der aus aller Welt kom­men hier­her, um sich behan­deln und operieren zu lassen. In vie­len pri­vat­en Kranken­häusern ist Englisch kein Prob­lem, da das Per­son­al entwed­er die Sprache spricht oder Ihnen ein Über­set­zer zur Ver­fü­gung steht.
[/list]
Haben wir den Fünf-Sterne-Ser­vice erwäh­nt? Mit kurzen Wartezeit­en, Zugang zu hochqual­i­fizierten Ärzten sowie lux­u­riösen Zim­mern und Atmo­sphäre bieten Thai­lands pri­vate Kranken­häuser ein außergewöhn­lich­es Erlebnis.
 
[b]Nachteile[/b]
[list]
[*][b]Jahre­sprämien:[/b] Ein großer Nachteil des pri­vat­en Sys­tems ist natür­lich, dass Sie dafür bezahlen müssen. Je nach Gesund­heitssys­tem Ihres Heimat­landes, Ihrem Alter und Ihrem Gesund­heit­szu­s­tand kann der Preis Ihrer Jahre­sprämie hoch oder ger­adezu gün­stig erscheinen. 
[/list]
Wenn Sie beispiel­sweise ein rel­a­tiv gesun­der Europäer Mitte 30 sind, wer­den Sie die pri­vate Kranken­ver­sicherung Thai­lands wahrschein­lich als Schnäp­pchen empfind­en, das ein außergewöhn­lich gutes Preis-Leis­tungs-Ver­hält­nis bietet. 
[list]
[*][b]Auss­chlüsse, Vor­erkrankun­gen und mehr:[/b] Das pri­vate Gesund­heitssys­tem Thai­lands weist viele kleine, aber entschei­dende Unter­schiede zu seinen west­lichen Pen­dants auf, die von vie­len Expats als Nachteile ange­se­hen wer­den kön­nten. Anstatt hier auf alle davon einzuge­hen, wer­den wir sie im Abschnitt ​„Über­legun­gen zur Deck­ung“ weit­er unten behandeln.
[/list]
[b]Eine pri­vate Kranken­ver­sicherung ist sehr zu empfehlen[/b]
Wie bere­its erwäh­nt, ist Thai­lands öffentlich­es Sys­tem ein Segen für die Ein­heimis­chen. Aber wenn Ihnen Ihre Zeit, die Auswahl an Optio­nen, die gle­ich­bleibende Qual­ität der Ver­sorgung und eine eher west­liche Erfahrung wichtig sind, ist eine pri­vate Kranken­ver­sicherung die beste Wahl. Wir empfehlen sie wärm­stens und wer­den im weit­eren Ver­lauf dieses Artikels auf die Fein­heit­en des Sys­tems eingehen.
 
[b]2 Haupt­typen pri­vater Kranken­ver­sicherun­gen in Thailand[/b]
 
Die wichtig­sten Arten pri­vater Kranken­ver­sicherun­gen in Thai­land. Ähn­lich wie in vie­len west­lichen Län­dern gibt es in Thai­land zwei Möglichkeit­en für eine pri­vate Kranken­ver­sicherung: Basis und Umfassend. Lassen Sie uns bei­de besprechen.
 [b]Grund­ver­sicherung[/b]
 
Die Basic-Kranken­ver­sicherung für Expats wird all­ge­mein als IPD-Abdeck­ung (In-patient Depart­ment) beze­ich­net und deckt Ihre gesamte sta­tionäre Behand­lung ab. Das heißt, wenn Sie ins Kranken­haus ein­geliefert wer­den, einen uner­warteten Not­fall oder Unfall haben oder ein schw­er­wiegen­des gesund­heitlich­es Prob­lem vor­liegt, sind Sie durch die Basic-Ver­sicherung abgesichert. 
 
Sie umfasst in der Regel die Kosten für Unterkun­ft und Verpfle­gung, Arzthono­rare, Medika­mente, diag­nos­tis­che Tests (Com­put­er­to­mo­gra­phie, MRT usw.), Oper­a­tio­nen und Inten­sivbe­hand­lung. Wie viel von Ihren Kranken­hauskosten abgedeckt ist und wie viel Sie aus eigen­er Tasche bezahlen, hängt von Ihrem spez­i­fis­chen Plan ab. Wir wer­den das später genauer besprechen.
 
[b]Vol­lka­skover­sicherung[/b]
 
Mit Aus­nahme von Zahn- und Sehhil­feleis­tun­gen sowie anderen Zusat­zleis­tun­gen deckt die umfassende Ver­sicherung alle Ihre Gesund­heit­skosten in Thai­land ab, sowohl sta­tionär als auch ambu­lant (OPD).
Neben medi­zinis­chen Not­fällen und größeren Oper­a­tio­nen deckt die umfassende Ver­sicherung auch kleinere gesund­heitliche Prob­leme ab — wie eine Neben­höh­le­nentzün­dung, Grippe oder Rück­en­schmerzen — sowie die Kosten für Arztbe­suche und ver­schriebene Medika­mente. 

[b]Obwohl OPD-Pläne die Kosten Ihrer Prämie ver­dop­peln kön­nen, kann es das Geld wert sein. Warum?[/b]
 
Vor­erkrankun­gen wer­den in Thai­land anders behan­delt als in den meis­ten west­lichen Län­dern. Wenn Sie ohne umfassenden Ver­sicherungss­chutz eine chro­nis­che Krankheit entwick­eln, kann Ihr Kranken­ver­sicher­er diese als Vor­erkrankung betra­cht­en, wenn Sie sich für ein Upgrade von der Basisver­sicherung entschei­den. Das bedeutet, dass Ihr Ver­sicher­er die Deck­ung der Vor­erkrankung ablehnen kann, selb­st wenn Sie ein langjähriger Kunde sind, der seit Jahren eine Police bei ihm hat.
 
Wenn Sie sich in dieser misslichen Lage befind­en, müssen Sie die Behand­lung Ihrer chro­nis­chen Erkrankung wahrschein­lich voll­ständig aus eigen­er Tasche bezahlen, es sei denn, Sie find­en einen anderen Anbi­eter, der bere­it ist, die Kosten zu übernehmen. Das mag zwar etwas über­raschend klin­gen, aber in Bezug auf Vor­erkrankun­gen gibt es noch mehr zu beacht­en. Darauf gehen wir im näch­sten Abschnitt kurz ein.
 
[b]Über­legun­gen zum Ver­sicherungss­chutz:[/b] Die Beson­der­heit­en der pri­vat­en  Ver­sicherung in Thailand
 
[b]Vor­erkrankun­gen[/b]
 
Obwohl wir ziem­lich viel über Vor­erkrankun­gen gesprochen haben, ist es wichtig, wirk­lich zu ver­ste­hen, wie sie in Thai­land funk­tion­ieren. Anders als die Ver­sicherung, die Sie in Ihrem Heimat­land haben, deckt eine pri­vate Ver­sicherung hier nor­maler­weise keine Vor­erkrankun­gen ab. 
 
Wenn Sie beispiel­sweise an chro­nis­ch­er Sinusi­tis, Dia­betes, Epilep­sie oder noch häu­figeren Erkrankun­gen wie Allergien lei­den, ist es unwahrschein­lich, dass Ihre  Ver­sicherun­gen diese Erkrankun­gen ver­sich­ern. In dem sel­te­nen Fall, dass Sie den­noch eine Ver­sicherung dafür erhal­ten, müssen Sie eine höhere Prämie zahlen. Eine andere Möglichkeit, eine Ver­sicherung für Vor­erkrankun­gen abzuschließen, ist eine Grup­pen­ver­sicherung Ihres Arbeitgebers.
 
[b]Häu­fige Ausschlüsse[/b]
 
Neben Vor­erkrankun­gen sind in Thai­land in der Regel auch Auss­chlüsse bei pri­vat­en Ver­sicherun­gen enthal­ten. Zu den häu­fig­sten gehören Ver­let­zun­gen oder medi­zinis­che Prob­leme im Zusam­men­hang mit Naturkatas­tro­phen, Ter­ro­ran­schlä­gen, der Teil­nahme an gefährlichen Aktiv­itäten oder Extrem­sportarten wie Fallschirm­sprin­gen, sex­uell über­trag­baren Krankheit­en, Schlaf­störun­gen wie Schlafap­noe oder Schlaflosigkeit, kos­metis­chen Ein­grif­f­en und solchen, die unter Alko­hole­in­fluss durchge­führt wur­den. Lesen Sie vor dem Abschluss ein­er Ver­sicherung die Ver­sicherungs­be­din­gun­gen sorgfältig durch, um zu sehen, welche Auss­chlüsse aufge­führt sind.
 
[b]Lebenslange Erneuerungs­garantie[/b]
 
Eine lebenslange Ver­längerungs­garantie ist für die meis­ten Expats wahrschein­lich ein neues Konzept. Es ist jedoch wichtig, es zu ver­ste­hen, da es lebensverän­dernde Auswirkun­gen auf Ihre Gesund­heit und Finanzen haben kön­nte. Eine lebenslange Ver­längerungs­garantie bedeutet, dass Ihr Expat-Kranken­ver­sicher­er Ihren Ver­sicherungss­chutz nicht kündigt, wenn Sie eine chro­nis­che oder schwere Krankheit entwick­eln oder ​„zu“ viele Ansprüche gel­tend machen.
Wenn bei Ihnen beispiel­sweise Krebs diag­nos­tiziert wird und Sie keine lebenslange Ver­längerungs­garantie haben, kön­nte Ihr Anbi­eter Ihre Police am Ende des Jahres kündi­gen, sodass Sie prak­tisch keinen weit­eren Ver­sicherungss­chutz mehr erhalten. 
Kein pri­vates Unternehmen in Thai­land würde einen Kreb­spa­tien­ten ver­sich­ern. Es ist erwäh­nenswert, dass lebenslange Ver­längerungs­garantien nicht die Norm sind. Fra­gen Sie Ihren [u]poten­ziellen Anbi­eter[/u] also, ob er eine solche anbi­etet. Unser emp­fohlen­er Ver­sicher­er, Pacif­ic Cross , bietet in allen seinen Tar­ifen eine lebenslange Ver­längerungs­garantie an, was bedeutet, dass er Ihre Police unab­hängig von der Krankheit, die Sie entwick­eln, fortsetzt.
 
[b]Selb­st­beteili­gun­gen[/b]
 
Einige pri­vate Gesund­heitssys­teme im West­en, wie das der USA, schließen in ihren Poli­cen häu­fig Selb­st­beteili­gun­gen ein. Thai­land macht das auch. Für diejeni­gen, die es nicht wis­sen: Eine Selb­st­beteili­gung ist ein fes­ter Betrag, den Sie jedes Ver­sicherungs­jahr zahlen müssen, bevor Ihre Ver­sicherung die Kosten übernimmt. 
Wenn Ihre Selb­st­beteili­gung beispiel­sweise 30.000 THB beträgt, wer­den Ihre medi­zinis­chen Kosten erst dann gedeckt, wenn Sie diesen Betrag aus eigen­er Tasche bezahlen. Wenn Sie in Ihren 20ern oder 30ern und bei guter Gesund­heit sind, bietet der Anbi­eter möglicher­weise keine Selb­st­beteili­gung an oder erwäh­nt sie nicht, da Ihre Police bere­its erschwinglich sein sollte. Wenn Sie jedoch älter sind, ist eine höhere Selb­st­beteili­gung eine Möglichkeit, die jährliche Prämie Ihrer Police zu senken.
 
[b]Jährliche Prämiener­höhun­gen[/b]
 
Bei der Auswahl eines Kranken­ver­sicher­ers ist es wichtig zu wis­sen, ob die Prämien jährlich steigen. Nor­maler­weise steigen die Prämien in eini­gen Fällen: wenn Sie Ihre Police erweit­ern, in eine höhere Alters­gruppe wech­seln oder einen großen Anspruch gel­tend machen. Den­noch kommt es in Thai­land oft ohne ersichtlichen Grund zu jährlichen Preis­er­höhun­gen. Wir empfehlen Ihnen, Ihren poten­ziellen Anbi­eter nach jährlichen Prämiener­höhun­gen zu fra­gen, damit Sie deren Häu­figkeit und Ursachen verstehen.
 
[b]Kranken­haus­net­zw­erk[/b]
 
Bevor Sie sich für einen Kranken­ver­sicher­er entschei­den, soll­ten Sie sich über­legen, welche Kranken­häuser zu seinem Net­zw­erk gehören. Möglicher­weise sind nicht alle Kranken­häuser abgedeckt. Wenn Sie daran inter­essiert sind, erstk­las­sige Kranken­häuser oder eine bes­timmte medi­zinis­che Ein­rich­tung in der Nähe Ihres Wohnorts aufzusuchen, soll­ten Sie vor dem Abschluss der Police unbe­d­ingt das Net­zw­erk Ihres poten­ziellen Anbi­eters prüfen.
 
[b]Direk­te Abrechnung[/b]
 
In Thai­land ist es nicht unüblich, die Arztkosten im Voraus zu bezahlen und später eine Erstat­tung zu beantra­gen. Ob Sie diesen Prozess durch­laufen müssen, hängt sowohl von Ihrem Anbi­eter als auch von dem Kranken­haus ab, das Sie besuchen. Einige Ver­sicher­er bieten beispiel­sweise in ein­er Rei­he von Kranken­häusern in ihrem Net­zw­erk die direk­te Abrech­nung (auch bekan­nt als bargeld­lose Zahlung) an, während andere Kranken­häuser im sel­ben Net­zw­erk eine Vorauszahlung verlangen.
Aus Erfahrung kann ich sagen, dass es müh­sam ist, im Voraus zu zahlen und die Kosten später gel­tend zu machen. Wir empfehlen drin­gend, einen Anbi­eter zu wählen, der in allen Kranken­häusern seines Net­zw­erks eine direk­te Abrech­nung anbi­etet. Unsere Top-Empfehlung für eine Kranken­ver­sicherung für Expats ist Pacif­ic Cross , das in allen seinen Ein­jahre­spo­li­cen bargeld­lose Zahlun­gen beinhaltet.
 
[b]Abdeck­ungs­bere­ich[/b]
 
[b]Der Gel­tungs­bere­ich bezieht sich auf die Län­der, in denen Sie behan­delt wer­den kön­nen. Zu den üblichen Gel­tungs­bere­ichen gehören:[/b]
[list]
[*][b]Nur Thai­land:[/b] Wie der Name schon sagt, kön­nen Sie nur in Thai­land eine Kranken­ver­sicherung abschließen.
[*][b]Region­al:[/b] Der Ver­sicherungss­chutz ist in der gesamten Region ver­füg­bar. Bei ein­er in Thai­land abgeschlosse­nen Kranken­ver­sicherung für Expats ist Südostasien die am häu­fig­sten abgedeck­te Region.
[*][b]Weltweit mit aus­geschlosse­nen Län­dern:[/b] Häu­fig aus­geschlossene Län­der sind Sin­ga­pur, Japan, Chi­na und die USA.
[*][b]Weltweit außer den USA:[/b] Ameri­ka wird typ­is­cher­weise aus­geschlossen, da die Kosten seines Gesund­heitssys­tems die höch­sten der Welt sind.
[*][b]Weltweit:[/b] Diese Poli­cen sind sel­ten, weil sie extrem teuer sind.
[/list]
Während viele Poli­cen behaupten, weltweit­en Ver­sicherungss­chutz zu bieten, gilt dieser nur für Not­fälle. Eine echte inter­na­tionale Kranken­ver­sicherung deckt Behand­lun­gen in anderen Län­dern bei nicht drin­gen­den Erkrankun­gen ab. Diese Poli­cen lohnen sich jedoch nur dann wirk­lich, wenn Sie län­gere Zeit außer­halb Thai­lands ver­brin­gen (z. B. mehrere Monate im Jahr) oder für schw­er­wiegen­dere Behand­lun­gen alter­na­tive Gesund­heitssys­teme wie Sin­ga­pur nutzen möcht­en. Der Auss­chluss mehrerer Län­der senkt Ihre Poli­cen Kosten.
 
[b]Abdeck­ung von Zahn- und Sehleis­tun­gen sowie anderen Leistungen[/b]
 
Umfassende Kranken­ver­sicherungspakete deck­en nicht alles ab, es sei denn, Sie zahlen extra. Einige dieser Zusat­zleis­tun­gen umfassen Zah­npflege, Sehhil­fen, jährliche Gesund­heit­sun­ter­suchun­gen, Schwanger­schaftsvor­sorge, alter­na­tive Gesund­heits­be­hand­lun­gen (wie Osteopathie oder Akupunk­tur) usw. Sie erhal­ten möglicher­weise ein besseres Ange­bot, wenn Sie diese Zusat­zleis­tun­gen über Ihren [u]Expat-Kranken­ver­sicher­er[/u] erwer­ben, anstatt sie sep­a­rat bei einem sep­a­rat­en Unternehmen zu beantragen.
[b]Gren­zen für medi­zinis­che Ausgaben[/b]
 
Pri­vate Kranken­ver­sicherun­gen in Thai­land haben Gren­zen, was die Höhe der Deck­ung ange­ht, die Sie pro Jahr erhal­ten kön­nen. Eine Gren­ze ist im Grunde das, wonach es klingt: der Betrag, den Ihr Anbi­eter für Ihre medi­zinis­chen Aus­gaben übern­immt. Es gibt ver­schiedene Arten von Gren­zen, die Sie beacht­en sollten:
[list]
[*][b]Gesamt-/Höch­st­be­trag:[/b] Dies ist die Höhe der Deck­ung, die Sie für alle Ihre medi­zinis­chen Aus­gaben in einem bes­timmten Jahr erhal­ten kön­nen. Sobald Sie diesen Höch­st­be­trag erre­icht haben, müssen Sie den Rest aus eigen­er Tasche bezahlen. Wir empfehlen einen Gesamt­be­trag zwis­chen 10 und 15 Mil­lio­nen THB. Während die Kosten für die Gesund­heitsver­sorgung in Thai­land erschwinglich sind, kön­nen sich die Kranken­hauskosten bei einem schw­eren Unfall oder ein­er Krankheit in Verbindung mit Oper­a­tio­nen und einem län­geren Aufen­thalt auf der Inten­sivs­ta­tion schnell auf mehrere Mil­lio­nen Baht belaufen. Ihr Gesamt­be­trag ist jedoch eine per­sön­liche Entschei­dung, die auf Risikobere­itschaft, Lebensstil, Alter und anderen Fak­toren basiert. Wählen Sie einen Betrag, mit dem Sie sich wohl fühlen.
[*][b]Leis­tungs­gren­zen:[/b] Diese Art von Gren­ze umfasst die Kosten für Unterkun­ft und Verpfle­gung pro Tag, Oper­a­tio­nen, OPD-Abdeck­ung und ähn­liche Aus­gaben. Wie bei der Gesamt-/Höch­st­gren­ze müssen Sie alle Ihre medi­zinis­chen Aus­gaben aus eigen­er Tasche bezahlen, sobald Sie diese über­schrit­ten haben.
[*][b]Ver­fahrens- oder behand­lungsspez­i­fis­che Gren­zen[/b]: Es gibt auch Gren­zen für bes­timmte Behand­lun­gen, wie etwa Mut­ter­schaft, HIV-Behand­lung und Organtransplantationen.
[/list]
[b]Motor­radun­fälle[/b]
 
Wie bere­its erwäh­nt, sind Motor­radun­fälle ein großes Prob­lem im Land des Lächelns. Tat­säch­lich sind 74 % der Verkehrstoten in Thai­land Motor­rad­fahrer . Bedenken Sie, dass nicht alle Ver­sicherungsan­bi­eter Motor­radun­fälle abdeck­en und einige nur 50 % der medi­zinis­chen Kosten übernehmen. Wenn Sie vorhaben, in Thai­land Motor­rad zu fahren, besor­gen Sie sich einen Führerschein. Ohne Führerschein ist es weniger wahrschein­lich, dass Ihr Anbi­eter Sie im Falle eines Unfalls versichert. 
 
[b]Wo kann man eine pri­vate Kranken­ver­sicherung abschließen?[/b]
 
[b]Wenn Sie bere­it sind, eine pri­vate Kranken­ver­sicherung abzuschließen, haben Sie grund­sät­zlich vier Möglichkeit­en, eine Police zu erwerben:[/b]
[list]
[*][b]Ver­sicherungs­mak­ler:[/b] Ein [u]Mak­ler[/u] kann Ihnen dabei helfen, Anbi­eter und Poli­cen zu ver­gle­ichen, Sie beim Antragsver­fahren unter­stützen und Sie sog­ar auf Pläne ver­weisen, die möglicher­weise bere­its beste­hende Erkrankun­gen abdeck­en. Sobald Sie die Police erwor­ben haben, kann der Mak­ler Ihnen auch Kranken­häuser empfehlen, Ihnen bei Ansprüchen helfen und alle Fra­gen beantworten. 
[*][b]Ver­sicherungsvertreter:[/b] Ähn­lich wie ein Mak­ler kann Ihnen ein Vertreter dabei helfen, poten­zielle Anbi­eter zu ver­gle­ichen und Ihnen bei der Inkraft­set­zung der Police behil­flich sein. Der Haupt­nachteil eines Vertreters beste­ht darin, dass viele kein Englisch sprechen, weil sie Thailän­der sind. Wenn Sie den­noch einen Vertreter nutzen möcht­en, ist es am besten, Fre­unde oder neue Bekan­nte um eine Empfehlung zu bitten.
[/list]
 
[b]Visa, für die Expats eine Kranken­ver­sicherung abschließen müssen[/b]
 
In Thai­land soll­ten Expats wis­sen, dass für einige Visatypen eine pri­vate  Ver­sicherung oblig­a­torisch ist. Lassen Sie uns diese jet­zt besprechen.
 
[b]Voraus­set­zun­gen für Nichteinwanderungsvisa[/b]
 
Je nach­dem, welch­es Nichtein­wan­derungsvi­sum Sie wählen, müssen Sie möglicher­weise eine pri­vate Kranken­ver­sicherung abschließen. Beispiel­sweise ist eine Kranken­ver­sicherung für Expats für Ruh­e­s­tandsvisa oblig­a­torisch, für Heiratsvisa jedoch option­al . Wenn Sie für Ihr Nichtein­wan­derungsvi­sum eine Ver­sicherung benöti­gen, muss diese die fol­gen­den Anforderun­gen erfüllen:
[list]
[*][b]40.000 THB Min­dest­deck­ung für ambu­lante Behandlungen[/b]
[*][b]400.000 THB Min­dest­deck­ung für sta­tionäre Behandlungen[/b]
[/list]
[b]Voraus­set­zun­gen für das Visum für einen langfristi­gen Aufen­thalt (LTR)[/b]
 
[u]Auch das beliebte LTR-Visum[/u] , das Aus­län­dern einen Aufen­thalt von bis zu 10 Jahren in Thai­land ermöglicht, ist mit ein­er Ver­sicherungspflicht ver­bun­den. Dieser kön­nen Sie auf zwei Arten nachkommen:
[list]
[*][b]50.000 US-Dol­lar Gesamtdeckung[/b]
[*][b]100.000 $ auf Ihrem Bankkon­to für 12 Monate[/b]
[/list]
Hin­weis: Wir empfehlen drin­gend die erste Option anstelle der 100.000 $ auf Ihrem Kon­to für ein Jahr. Die let­ztere Option erfordert mehr Erk­lärun­gen gegenüber Thai­lands Investi­tions­be­hörde und kann zu Verzögerun­gen bei der Antrag­stel­lung führen. 
[list]
[*][b]Wie bei den Nichtein­wan­derungs-OA-Visa müssen Sie Ihre Police auch bei einem zuge­lasse­nen Anbi­eter erwer­ben. [/b]Ihr [u]Ver­sicherungsan­bi­eter[/u] erläutert Ihnen näheres.
[/list]
[b]Schützen Sie sich mit ein­er Kranken­ver­sicherung für Expats[/b]
 
Wir hof­fen, dieser Artikel hat Ihnen die Bedeu­tung ein­er pri­vat­en Kranken­ver­sicherung in Thai­land verdeut­licht. Wenn Sie Ihre Gesund­heit, Ihre finanzielle Sicher­heit und Ihren See­len­frieden schützen möcht­en, ist der Abschluss ein­er Police ein Muss. Worauf warten Sie also noch?
 
Über­legen Sie sich die oben genan­nten Optio­nen und den für Sie ide­alen Ver­sicherungss­chutz und schließen Sie eine Kranken­ver­sicherung für Expats in Thai­land ab. Sie wer­den es nicht bereuen — aber wenn es nötig wird, wer­den Sie bereuen, dass Sie keine haben.
 
[b]Häu­fig gestellte Fragen[/b]
 
[b]Was kostet eine pri­vate Krankenversicherung?[/b]
 
Die Kosten kön­nen erhe­blich vari­ieren und sind von zahlre­ichen Fak­toren abhängig, beispiel­sweise von Ihrem Alter, Ihrer Gesund­heits­geschichte und Vor­erkrankun­gen, den gewün­scht­en Leis­tun­gen, dem Ver­sicherungs­bere­ich, der Jahreshöch­st­gren­ze, Selb­st­be­hal­ten und Zuzahlun­gen, dem von Ihnen gewählten Kranken­ver­sicher­er und mehr.
Um einige Beispiele zu nen­nen: Eine 33-jährige Per­son mit guter Gesund­heit kön­nte für die Ver­sicherung nur 24.000 THB pro Jahr bezahlen, während eine Per­son Ende 60 ein Vielfach­es dieses Betrags bezahlen muss.
 
[b]Ist die medi­zinis­che Behand­lung in Thai­land kostenlos?[/b]
 
Für Expats ist es nur kosten­los, wenn Sie bei einem Unternehmen in Thai­land angestellt sind und das öffentliche Sys­tem nutzen möcht­en. Wie bere­its erwäh­nt, empfehlen wir drin­gend eine pri­vate Police auf­grund der deut­lich kürz­eren Wartezeit­en, der all­ge­meinen Ver­sorgungsqual­ität und der voll­ständi­gen Kon­trolle, die Sie über Ihren Ver­sicherungss­chutz haben. Alle thailändis­chen Bürg­er haben kosten­losen Zugang zum öffentlichen System.
 
[b]Wie kann ich meine Prämienkosten senken?[/b]
 
Zu den Strate­gien zur Senkung Ihrer Prämienkosten gehören die Ein­führung oder Zahlung ein­er höheren Selb­st­beteili­gung oder Zuzahlung, der Auss­chluss ambu­lanter Leis­tun­gen und die Ein­schränkung Ihres Versicherungsbereichs.
Wenn Sie Ihre Gesund­heit­skosten all­ge­mein senken möcht­en, soll­ten Sie Ihre Kranken­haus­rech­nung immer vor der Zahlung über­prüfen. Es kön­nen Fehler auftreten und es ist nicht ungewöhn­lich, dass pri­vate Kranken­häuser einen erhe­blichen Auf­preis auf Medika­mente und medi­zinis­che Geräte erheben. Beispiel­sweise kön­nten die Kosten für eine Knöchel­stütze für eine Fußver­let­zung in einem pri­vat­en Kranken­haus dreimal höher sein, als wenn Sie sie in ein­er örtlichen Apotheke kaufen würden.
 
Zusam­men­fassend lässt sich sagen, dass die Wahl ein­er pri­vat­en Kranken­ver­sicherung in Thai­land eine gut durch­dachte Entschei­dung ködern. Nutzen Sie die ver­füg­baren Ressourcen und suchen Sie das [u]Gespräch mit Fach­per­son­al[/u], um die für Sie passende  Ver­sicherung zu find­en. Gesund­heit ist ein hohes Gut, und der richtige Ver­sicherungss­chutz kann entschei­dend dazu beitra­gen, Ihre Leben­squal­ität in Thai­land zu erhöhen.

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  Arbeit­en in Thai­land: Ein Leit­faden für Aus­län­der
Geschrieben von: Frank - 30.03.2025, 19:16 - Forum: Arbeiten in Thailand - Antworten (2)

[Bild: https://www.wochenblitz.com/thumb/x750/i...8e2cb5.jpg
Um in Thai­land legal arbeit­en zu dür­fen, ist es für Aus­län­der uner­lässlich, eine Arbeit­ser­laub­nis zu beantra­gen. Dieses rechtliche Doku­ment beschreibt die Posi­tion sowie die beru­fliche Tätigkeit des Antrag­stellers und das thailändis­che Unternehmen, bei dem er beschäftigt ist. Die Arbeit­ser­laub­nis fungiert zudem als Lizenz zur Ausübung ein­er zuläs­si­gen Tätigkeit für Aus­län­der in Thailand.
 
Unab­hängig vom Visum­sta­tus ist es Aus­län­dern unter­sagt, in Thai­land zu arbeit­en, solange sie keine Arbeit­ser­laub­nis besitzen. Wer in Thai­land tätig wer­den möchte, benötigt zunächst das passende Visum, um anschließend die Arbeit­ser­laub­nis beantra­gen zu können.
 
Um eine Arbeit­ser­laub­nis zu erlan­gen, muss ein Aus­län­der zunächst ein Nichtein­wan­derungsvi­sum ([u]Non‑B[/u] oder [b]Non‑O das soge­nan­nte Thai Wife Visa[/b]) beantra­gen, und dies ide­al­er­weise vor der Ein­reise nach Thailand.
 
Nach Erhalt des Nichtein­wan­derungsvi­sums kann die Beantra­gung der Arbeit­ser­laub­nis erfol­gen, deren Bear­beitung in der Regel sieben bis vierzehn Werk­tage in Anspruch nimmt. Der Antrag wird im zuständi­gen Büro des Arbeitsmin­is­teri­ums bearbeitet.
 Voraus­set­zun­gen für die Beantra­gung ein­er Arbeit­ser­laub­nis sind ein gültiges Nichtein­wan­derungs- oder Aufen­thaltsvi­sum, ein Arbeit­ge­ber, der die notwendi­gen Doku­mente bere­it­stellt, sowie die Ein­hal­tung der Vorschriften, die bes­timmten Aus­län­der­berufen in Thai­land entgegenstehen.
 [b]Benötigte Unter­la­gen für den Antrag sind:[/b]
[list]
[*]Zwei Pass­fo­tos
[*]Ärztlich­es Attest
[*]Orig­i­nal­reisep­a­ss
[*]Arbeits­bescheini­gung
[*]Abschlusszeug­nis
[*]Adresse in Thailand
[/list]
[b]Der Arbeit­ge­ber muss zudem fol­gende Doku­mente bereitstellen:[/b]
[list]
[*]Unternehmen­sz­er­ti­fikat
[*]Liste der Aktionäre
[*]Mehrw­ert­s­teuer­antrag
[*]Unternehmenss­teuerun­ter­la­gen
[*]Jahresab­schluss
[*]Fotokopie des Reisep­a­ss­es und der Arbeit­ser­laub­nis des Direk­tors, unterschrieben
[*]Büro­pläne
[*]Arbeit­szeug­nis mit Infor­ma­tions­de­tails zur Posi­tion und zum Gehalt des Bewerbers
[*]Arbeitsver­trag
[/list]
Nach Erteilung der Arbeit­ser­laub­nis ist der Aus­län­der verpflichtet, diese stets bei sich zu tra­gen, ins­beson­dere am Arbeit­splatz und während der Arbeit­szeit. Es ist wichtig zu beacht­en, dass der Aus­län­der auss­chließlich die in der Arbeit­ser­laub­nis angegebene Tätigkeit und nur für den jew­eili­gen Arbeit­ge­ber ausüben darf.
 Im Jahr 2025 dür­fen Arbeit­nehmer in Thai­land mit ein­er gülti­gen Arbeit­ser­laub­nis in der Regel nur in den Din­gen und Sek­toren arbeit­en, die in ihrer Arbeit­ser­laub­nis angegeben sind. In Thai­land gibt es spez­i­fis­che Vor­gaben, welche Berufe und Tätigkeits­bere­iche für Aus­län­der zugänglich sind.
[b]Die wichtig­sten Punk­te sind:[/b]
[list=1]
[*][b]Genehmigte Berufe[/b]: Die Arbeit­ser­laub­nis gibt an, in welchem Berufs­feld der Arbeit­nehmer tätig sein darf. Einige Berufe sind für Aus­län­der beschränkt oder erfordern zusät­zliche Genehmigungen.
[*][b]Aufen­thalt­sort[/b]: Arbeit­nehmer müssen in der Regel in dem Bere­ich arbeit­en, der in der Arbeit­ser­laub­nis ver­merkt ist, und dür­fen nicht ohne Berech­ti­gung in andere Sek­toren wechseln.
[*][b]Regelmäßige Über­prü­fung[/b]: Die thailändis­chen Behör­den führen regelmäßig Über­prü­fun­gen durch, um sicherzustellen, dass die Arbeits-Kri­te­rien kor­rekt genutzt werden.
[/list]
Um spez­i­fis­che Infor­ma­tio­nen oder aktuelle Regelun­gen zu erhal­ten, ist es rat­sam, sich an das [u]thailändis­che Arbeitsmin­is­teri­um[/u] zu wenden.
[b]Nach thailändis­chem Recht ist es Aus­län­dern ver­boten, eine der fol­gen­den Tätigkeit­en auszuüben:[/b]
[list]
[*]Han­dar­beit
[*]Tätigkeit­en in der Land­wirtschaft, Tier­hal­tung, Forstwirtschaft oder Fis­cherei, ausgenommen
[*]Fachar­beit­en im jew­eili­gen Zweig oder Betriebsleitung
[*]Maurer‑, Zim­mer­er- oder andere Bauarbeiten
[*]Holzschnitzerei
[*]Führen eines mech­a­nisch angetriebe­nen oder nicht mech­a­nisch angetriebe­nen Fahrzeugs, ausgenom­men das Führen inter­na­tionaler Flugzeuge
[*]Auk­tion
[*]Beauf­sich­ti­gung, Prü­fung oder Erbringung von Dien­stleis­tun­gen im Rech­nungswe­sen, gele­gentlich mit Aus­nahme der inter­nen Revision
[*]Schnei­den oder Polieren von Schmuck
[*]Haarschnei­den, Friseur- oder Schönheitsbehandlung
[*]Stof­fweben von Hand
[*]Weben von Mate oder Her­stel­lung von Pro­duk­ten aus Schilf, Rat­tan, Hanf, Stroh oder Bambuspellike
[*]Her­stel­lung von Sa-Papi­er von Hand
[*]Her­stel­lung von Lackwaren
[*]Her­stel­lung thailändis­ch­er Musikinstrumente
[*]Her­stel­lung von Niello-Ware
[*]Her­stel­lung von Pro­duk­ten aus Gold, Sil­ber oder Gold-Kupfer-Legierungen
[*]Her­stel­lung von Bronzewaren
[*]Her­stel­lung von Thai-Puppen
[*]Her­stel­lung ein­er Matratze oder Steppdecke
[*]Bet­teln
[*]Her­stel­lung von Sei­den­pro­duk­ten in Handarbeit
[*]Guss von Buddha-Statuen
[*]Messer­her­stel­lung
[*]Her­stel­lung eines Stoff­schirms aus Papier
[*]Schuh­her­stel­lung
[*]Huther­stel­lung
[*]Mak­lertätigkeit oder Agen­turtätigkeit, ausgenom­men Mak­lertätigkeit oder Agen­turtätigkeit im inter­na­tionalen Handelsgeschäft
[*]Inge­nieu­rar­beit­en im Bauwe­sen, die sich auf Entwurf und Berech­nung, Organ­i­sa­tion, Forschung, Pla­nung, Prü­fung, Bauüberwachung oder Beratung beziehen, ausgenom­men Facharbeiten
[*]Architek­tonis­che Arbeit­en in Bezug auf Entwurf, Planze­ich­nung, Kosten­vo­ran­schlag, Bauleitung oder ‑Beratung
[*]Bek­lei­dung­sh­er­stel­lung
[*]Her­stel­lung von Töpfer­waren oder Keramik
[*]Zigaret­ten­her­stel­lung von Hand
[*]Führung oder Durch­führung von Besichtigungstouren
[*]Straßen­verkauf
[*]Hand­satz thailändis­ch­er Schriftzeichen
[*]Sei­den­faden per Hand ziehen und verdrehen
[*]Büro- oder Sekretariatstätigkeiten
[*]Rechts- oder Prozessdienstleistungen
[/list]
Quelle: [u]Arbeitsmin­is­teri­um[/u]Beacht­en Sie, dass Aus­län­der (je nach Nation­al­ität) ein monatlich­es Min­des­ge­halt erhal­ten müssen. Für gewin­nori­en­tierte Unternehmen unter­schiedlich­ster Nation­al­itäten, gel­ten unter­schiedliche Beträge.LandFrüherNeu seit 1 Juli 2004Kana­da, Japan, Vere­inigte Staaten40,000 THB60,000 THBEuropa (inkl. Großbri­tan­nien) Australien35,000 THB50,000 THBHongkong, Malaysia, Korea, Sin­ga­pur, Taiwan30,000 THB45,000 THBChi­na, Indi­en, Indone­sien, Naher Osten, Philippinen25,000 THB35,000 THBAfri­ka, Kam­bod­scha, Laos, Myan­mar, Vietnam20,000 THB25,000 THBPer­so­n­en, die für Zeitun­gen in Thai­land arbeiten12,000 THB20,000 THB[b]Für andere Berufe, z.B. Lehrer, gel­ten andere Regeln und Mindestanforderungen.[/b]
Schul­typGehalt (THB)Öffentliche oder staatliche Schulen25.000 — 55.000 pro MonatPri­vatschulen35.000 — 70.000 pro MonatPri­vate Sprachschulen25.000 — 40.000 pro MonatInter­na­tionale Schulen [size=medium][b]Arbeit­ser­laub­nis für aus­ländis­che Unternehmen in Thailand[/b][/size]
 [b]Hin­weis: [/b]Arbeits­de­f­i­n­i­tion im Aus­ländis­chen Beschäftigungsgesetz
[list]
[*]Im Rah­men des For­eign Employ­ment Act ist der Begriff ​“Arbeit” äußerst umfassend definiert. Er umfasst nicht nur kör­per­liche Anstren­gun­gen, son­dern auch wis­sens­basierte Tätigkeit­en, unab­hängig davon, ob sie gegen Lohn oder andere Vergün­s­ti­gun­gen aus­geübt wer­den. Laut Gesetz wird Arbeit nicht auss­chließlich als Tätigkeit gegen eine finanzielle oder materielle Gegen­leis­tung betrachtet.
[*][i]Es ist von entschei­den­der Bedeu­tung zu beacht­en, dass das Arbeit­en [b]ohne[/b] eine gültige Arbeit­ser­laub­nis in Thai­land schw­er­wiegende Kon­se­quen­zen nach sich ziehen kann. [b]Dies kann zu Geld­strafen, möglichen Frei­heitsstrafen und sog­ar zur Abschiebung aus dem Land führen.[/b][/i]
[/list]
[b]Die thailändis­che Fir­ma, die einen Aus­län­der anstellt, muss die fol­gen­den Eigen­schaften haben:[/b]
[list]
[*]Reg­istri­ert in Thai­land sein
[*]Erfol­gte Beantra­gung ein­er Steuer-ID und Mehrw­ert­s­teuer-Reg­istrierung haben
[*]Ein Min­i­mum bezahltes Kap­i­tal von 2M THB pro aus­ländis­chen Angestell­ten haben
[*]Max­i­mal zehn Arbeit­ser­laub­nisse aus­gestellt haben (Unternehmen des Min­is­teri­ums für Invest­ments kön­nen mehr gewährt werden)
[/list]
Wenn das einge­tra­gene Kap­i­tal eines Unternehmens [b]weniger als 2 Mil­lio­nen Baht beträgt[/b], kann das Unternehmen einen Aus­län­der ein­stellen, sofern die gesamte Kör­per­schaft­s­teuerzahlung in den let­zten drei Jahren min­destens 5 Mil­lio­nen Baht betrug. Das Unternehmen kann pro 5 Mil­lio­nen Baht, die an Steuern gezahlt wur­den, einen Aus­län­der einstellen.
 Der Arbeit­ge­ber war im ver­gan­genen Geschäft­s­jahr im Export tätig und erzielte damit einen Umsatz von 3 Mil­lio­nen Baht nach Thai­land. Für jew­eils weit­ere 3 Mil­lio­nen Baht kann der Arbeit­ge­ber einen Aus­län­der ein­stellen, max­i­mal jedoch drei Personen.
 
Der Arbeit­ge­ber beschäftigt pro aus­ländis­chem Arbeit­nehmer min­destens 50 thailändis­che Arbeit­nehmer, max­i­mal jedoch 5 aus­ländis­che Arbeitnehmer.
Ein aus­ländis­ch­er Arbeit­nehmer muss im vorheri­gen Steuer­jahr Einkom­men­steuer gezahlt haben (basierend auf dem Min­desteinkom­men, das sein­er Staat­sange­hörigkeit entspricht) oder, sofern der aus­ländis­che Arbeit­nehmer zuvor nicht in Thai­land gear­beit­et hat, Doku­mente für poten­zielle Arbeit­ge­ber vor­legen, die bestäti­gen, dass der aus­ländis­che Arbeit­nehmer in Thai­land ein Einkom­men von min­destens der Höhe des Min­desteinkom­mens erzie­len wird, das auf der Grund­lage der Staat­sange­hörigkeit des Aus­län­ders fest­gelegt ist .
 Das Arbeitsmin­is­teri­um kann unab­hängig von den oben genan­nten Kri­te­rien auch Arbeit­ser­laub­nisse ausstellen oder ver­längern, wenn die aus­ländis­che Per­son in eine der fol­gen­den Kat­e­gorien fällt:
[list]
[*]als inter­na­tionaler Han­delsvertreter beschäftigt und dabei die Pro­duk­tqual­ität oder Einkäufe prüft oder Mark­t­stu­di­en durchführt
[*]als Berater für Investi­tio­nen oder Man­age­ment­tech­nolo­gie oder als intern­er Prüfer beschäftigt
[*]als Rei­sev­ertreter, der aus­ländis­che Touris­ten nach Thai­land bringt
[*]bei einem von der Bank von Thai­land anerkan­nten inter­na­tionalen Finanzinstitut
[*]beschäftigt — auf Zeit bei ein­er gemein­nützi­gen Organisation
[*]beschäftigt — als Auf­trag­nehmer bei Pro­jek­ten für staatliche Stellen oder öffentliche Unternehmen
[*]beschäftigt — in einem Unternehmen beschäftigt, das haupt­säch­lich auf die Ver­wen­dung lokaler Rohstoffe angewiesen ist
[*]im thailändis­chen Export­sek­tor beschäftigt
[*]in einem Unternehmen beschäftigt, das Tech­nolo­gien nach Thai­land ein­führt und überträgt
[*]in einem Sek­tor beschäftigt, in dem keine qual­i­fizierten thailändis­chen Mitar­beit­er zu find­en sind
[*]mit einem thailändis­chen Staats­bürg­er ver­heiratet oder in Lebens­ge­mein­schaft und ein­er ehrlichen Beschäf­ti­gung nachgegangen
[/list]
Um eine Stan­dar­d­ar­beit­ser­laub­nis für einen aus­ländis­chen Arbeit­nehmer in ein­er Gesellschaft mit beschränk­ter Haf­tung zu beantra­gen, muss der Arbeitgeber/​Ausländer die unten aufge­führten Doku­mente einreichen:
[list]
[*]Vom Arbeit­nehmer unter­schriebenes Antragsformular
[*]Arbeitsver­trag Ihres Unternehmens, unterze­ich­net vom autorisierten Direk­tor des Unternehmens;
[*]Eidesstat­tliche Erklärung/​Gründungsurkunde des Unternehmens und eine Kopie der Gesellschafterliste (Kopi­en vom bevollmächtigten Direk­tor unterzeichnet);
[*]Prüf­bericht, Bilanz der let­zten drei Jahre. Soll­ten Sie diese nicht haben, benöti­gen wir ein Begrün­dungss­chreiben, aus dem her­vorge­ht, dass das Unternehmen weniger als 12 Monate alt ist. Dieses Schreiben muss vom bevollmächtigten Geschäfts­führer unterze­ich­net werden.
[*]Einkom­men­steuer­erk­lärung oder Quel­len­s­teuer­for­mu­lar des Arbeit­nehmers. Der fehlende Nach­weis, dass die Steuer kor­rekt abge­führt wurde, beein­trächtigt den Antrag des Arbeit­nehmers auf eine Arbeit­ser­laub­nis erheblich.
[*]Ein schriftlich­er Bericht über die Tätigkeit­en des Mitar­beit­ers und eine Erk­lärung, dass diese den in der Arbeit­ser­laub­nis fest­gelegten Bedin­gun­gen entsprechen. Der bevollmächtigte Direk­tor muss diesen Bericht unterzeichnen.
[*]Vom bevollmächtigten Direk­tor unterze­ich­nete Karte des Firmenstandorts;
[/list]
Kopie des Reisep­a­ss­es des aus­ländis­chen Mitar­beit­ers ([b]alle Seit­en[/b]) sowie die Seite mit dem gülti­gen Stem­pel des Nichtein­wan­derungsvi­sums. Der Mitar­beit­er muss jede Seite mit blauer Tinte unterschreiben.
[list]
[*]Gesund­heit­szeug­nis eines zuge­lasse­nen thailändis­chen Arztes (ein­schließlich spez­i­fis­ch­er Tests wie Syphilis)
[*]3 Farb­fo­tos des Mitar­beit­ers (5cm x 6cm)
[*]Beglaubigte Kopi­en der Bil­dungsnach­weise ([b]Abschluss oder Diplom[/b]) und Qual­i­fika­tio­nen des Mitar­beit­ers für die Stelle.
[/list]
[b]Die Doku­mente 1 bis 7[/b] müssen vom bevollmächtigten Geschäfts­führer des Unternehmens unterze­ich­net und mit dem Fir­men­siegel verse­hen sein.
 [b]Doku­ment 8[/b] muss vom Mitar­beit­er ([b]auf jed­er Seite[/b]) unter­schrieben wer­den, um die Echtheit der Kopie zu bestätigen.
 
[b]Doku­ment 9[/b] muss ein Orig­i­nal-Gesund­heit­szeug­nis eines qual­i­fizierten und zuge­lasse­nen thailändis­chen Arztes sein. Die meis­ten Kranken­häuser stellen ein solch­es Doku­ment aus (die Kosten soll­ten einige hun­dert Baht nicht übersteigen).
 
[b][size=medium]Beschäf­ti­gung allgemein[/size][/b]
 
Die Rechte und Pflicht­en von Arbeit­ge­ber und Arbeit­nehmer wer­den grund­sät­zlich durch das [b][u]Arbeitss­chutzge­setz[/u][/b] (LPA) sowie das Ziv­il- und Han­dels­ge­set­zbuch geregelt. Nach thailändis­chem Arbeit­srecht darf eine Vere­in­barung zwis­chen Arbeit­ge­ber und Arbeit­nehmer grund­sät­zlich nicht unter den geset­zlich fest­gelegten Min­dest­stan­dards oder Anforderun­gen liegen.
 Die max­i­mal zuläs­sige Probezeit nach thailändis­chem Arbeit­srecht beträgt 120 Tage. Alle Arbeit­ge­ber sind arbeit­srechtlich verpflichtet, min­destens 13 geset­zliche Feiertage pro Jahr und nach einem vollen Dien­st­jahr sechs Urlaub­stage zu gewähren. Neben dem Gehalt gel­ten alle Leis­tun­gen aus dem Arbeitsver­hält­nis als steuerpflichtiges Einkom­men und unter­liegen der pro­gres­siv­en Quellensteuer.
Nach thailändis­chem Arbeit­srecht hat ein Arbeit­nehmer Anspruch auf 30 Arbeit­stage Krankenurlaub pro Jahr bei voller Bezahlung. Schwan­gere haben zusät­zlich zum Krankenurlaub Anspruch auf 90 Tage Mut­ter­schaft­surlaub (ein­schließlich Feiertage), davon 45 Arbeit­stage bei voller Bezahlung.
Die Kündi­gung aus wichtigem Grund (in diesem Fall kann der Arbeit­ge­ber das Arbeitsver­hält­nis frist­los und/​oder ohne Entschädi­gung kündi­gen) unter­liegt den Bes­tim­mungen von § 583 des Ziv­il- und Han­dels­ge­set­zbuchs und § 119 des Arbeitss­chutzge­set­zes und umfasst grobe Fahrläs­sigkeit, vorsät­zlichen Unge­hor­sam, Unehrlichkeit oder krim­inelle Handlungen.
 Bei ein­er Kündi­gung aus wichtigem Grund ist der Arbeit­ge­ber nach dem Arbeit­srecht verpflichtet, dem Arbeit­nehmer zusät­zlich zur Kündi­gungs­frist eine Abfind­ung entsprechend der [b]Dauer der unun­ter­broch­enen Betrieb­szuge­hörigkeit zu zahlen:[/b]
[list]
[*]ab 120 Tagen, aber weniger als 1 Jahr beträgt der Betrag 30 Tage
[*]1 Jahr, aber weniger als 3 Jahre, beträgt der Betrag 90 Tage
[*]3 Jahre, aber weniger als 6 Jahre, beträgt der Betrag 180 Tage
[*]6 Jahre, aber weniger als 10 Jahre, beträgt der Betrag 240 Tage
[*]ab 10 Jahren beträgt der Betrag 300 Tage
[/list]
Sozialver­sicherung (SSO) für den Arbeit­nehmer (Der Arbeit­ge­ber ist verpflichtet, umge­hend nach Arbeit­sauf­nahme, den Arbeit­nehmer, bei der SSO anzumelden:
 Der aktuelle Beitragssatz beträgt 5 % des Gehalts des Arbeitnehmers.
Das zu berech­nende Min­dest­ge­halt beträgt 1.650 THB und das Höch­st­ge­halt 15.000 THB. Der Min­dest­beitrag beträgt daher 83 THB und der Höch­st­beitrag 750 THB. Auch wenn das Gehalt eines Mitar­beit­ers 15.000 THB über­steigt, beträgt der Höch­st­beitrag 750 THB.
Die Beiträge müssen bis zum 15. des Fol­ge­monats beim Sozialamt einge­gan­gen sein.
 
[b]Wenn Sie in Thai­land (ประเทศไทย) arbeit­en, müssen Sie Beiträge in das Sozialver­sicherungssys­tem des Lan­des einzahlen.[/b]
 Dieses bietet Ihnen ver­schiedene Absicherun­gen, darunter auch Leis­tun­gen im Krankheits und Arbeit­slosen­fall. Die Höhe Ihres Beitrags hängt von Ihrem Einkom­men und davon ab, ob Sie angestellt oder selb­st­ständig sind.
[b]Ein Überblick über die soziale Sicher­heit in Thailand[/b]Das 1990 gegrün­dete Amt für soziale Sicher­heit (SSO — สำนักงานประกันสังคม) überwacht das thailändis­che Sozialver­sicherungssys­tem und unter­ste­ht dem Arbeitsmin­is­teri­um (MOL — Das Sys­tem wird durch Beiträge von Arbeit­ge­bern, Arbeit­nehmern und der Regierung finanziert. Es basiert auf dem [u]Sozialver­sicherungs­ge­setz von 2015[/u] (พ.ร.บ. ประกันสังคม).
 
Nach thailändis­chem Arbeit­srecht ist die Anmel­dung bei der Sozialver­sicherung für alle Arbeit­nehmer eines thailändis­chen Arbeit­ge­bers oblig­a­torisch . Expats und thailändis­che Staats­bürg­er haben Anspruch auf die gle­ichen Leis­tun­gen, sofern sie Beiträge leisten.
 
[b]Das thailändis­che Sozialver­sicherungssys­tem bietet Arbeit­nehmern fol­gen­den Schutz:[/b]
[list]
[*]Arbeit­slosen­geld (เงินชดเชยการว่างงาน)
[*]Kranken­geld (ผลประโยชน์การเจ็บป่วย)
[*]Inva­lid­ität­sleis­tun­gen (ผลประโยชน์ด้านความพิการ)
[*]Alter­sleis­tun­gen (ผลประโยชน์วัยชรา)
[*]Bestat­tungs­geld (ผลประโยชน์งานศพ)
[*]Mut­ter­schafts- und Kinderbetreuungsgeld
[/list]
Das thailändis­che Sys­tem hat­te in den let­zten Jahren mit Schwierigkeit­en zu kämpfen. Die Regierung kürzte die Sozialver­sicherungs­beiträge im Jahr 2022 erhe­blich, um die Erhol­ung des Lan­des von der COVID-19-Pan­demie zu unter­stützen, was zu einem Ein­nah­merück­gang von fast 18 Mil­liar­den Baht führte .
Natür­lich stiegen während der Pan­demie auch die Arbeit­slosen- und Krankenanträge, was das Sys­tem noch stärk­er belastete.
[b]Wer hat in Thai­land Anspruch auf Sozialversicherung?[/b]Grund­sät­zlich hat fast jed­er in Thai­land lebende Sozialver­sicherungsträger Anspruch auf dessen Leis­tun­gen. Die wichtig­ste Aus­nahme bilden Regierungs­beamte und Staats­be­di­en­stete, für die sep­a­rate Sozialleis­tun­gen gelten.
Das Erste, was man über die soziale Sicher­heit in Thai­land wis­sen muss, ist, dass es drei Klas­si­fizierun­gen gibt:
[list]
[*]§ 33 (Absatz [i]33[/i] )
[*]§ 39 (Absatz [i]39[/i] )
[*]§ 40 (§ [i]40[/i] )
[/list]
[b]Abschnitt 33[/b]Wenn Sie für einen thailändis­chen Arbeit­ge­ber arbeit­en, wer­den Sie von diesem gemäß Abschnitt 33 für Beiträge registriert.
Abschnitt 33 bietet den umfassend­sten Ver­sicherungss­chutz und umfasst alle oben aufge­führten Schutzmaßnahmen.
Arbeit­ge­ber und Arbeit­nehmer teilen sich die Beiträge nach Abschnitt 33 zu gle­ichen Teilen. Sie zahlen also 5 % Ihres Lohns, was ein­er Min­destzahlung von 83 Baht (bei einem Einkom­men von 1.650 Baht) bis zu 750 Baht (bei einem Monats­ge­halt von 15.000 Baht) entspricht. Der Staat leis­tet einen zusät­zlichen, gerin­geren Beitrag.
[b]Abschnitt 39[/b]Wenn Sie Ihre Tätigkeit für ein Unternehmen in Thai­land been­den, erlis­cht Ihr Ver­sicherungss­chutz gemäß Abschnitt 33.
An diesem Punkt kön­nen Sie sich dafür entschei­den, frei­willige Sozialver­sicherungs­beiträge gemäß Abschnitt 39 zu zahlen. Um sich dafür zu qual­i­fizieren, müssen Sie Ihren Arbeit­splatz inner­halb der let­zten sechs Monate aufgegeben haben und zuvor min­destens ein Jahr lang Beiträge gemäß Abschnitt 33 gezahlt haben.
Die Beiträge nach Abschnitt 39 betra­gen pauschal 432 ฿ pro Monat (9 % eines Monat­slohns von beispiel­sweise 4.800 ฿). Alle nach Abschnitt 33 gel­tenden Schutzbes­tim­mungen, mit Aus­nahme der Arbeit­slosen­ver­sicherung, gel­ten auch nach Abschnitt 39. Wenn Sie später wieder für einen thailändis­chen Arbeit­ge­ber arbeit­en, wer­den Sie wieder in Abschnitt 33 eingestuft.
[b]Abschnitt 40[/b]Wenn die Voraus­set­zun­gen nach §§ 33 und 39 nicht auf Sie zutr­e­f­fen beispiel­sweise, wenn Sie selb­st­ständig tätig sind kön­nen Sie nach § 40 sozialver­sichert sein.
Im Gegen­satz zu den anderen bei­den Kat­e­gorien basieren Beiträge und Leis­tun­gen auf einem abgestuften System.
[b]Die drei Beitragsstufen sind:[/b]
[list]
[*][b]Plan 1: [/b]70 Baht pro Monat
[*][b]Plan 2: [/b]100 Baht pro Monat
[*][b]Plan 3: [/b]300 Baht pro Monat
[/list]
Per­so­n­en, die Beiträge nach Plan 3 leis­ten, haben Anspruch auf eine höhere Absicherung. Weit­ere Infor­ma­tio­nen find­en Sie im Abschnitt zur Sozialver­sicherung für Selb­st­ständi­ge weit­er unten.
[b]Wer muss sich in Thai­land bei der Sozialver­sicherung anmelden?[/b][b]Abschnitt 33[/b]Wenn Sie bei einem thailändis­chen Arbeit­ge­ber anfan­gen zu arbeit­en, ist dieser dafür ver­ant­wortlich, Sie inner­halb von 30 Tagen nach Ihrem Arbeits­be­ginn für die Sozialver­sicherung anzumelden. Arbeit­ge­ber müssen Ihre Anmel­dung bei der zuständi­gen Sozialver­sicherungs­be­hörde (SSO) mit dem For­mu­lar [b]SSO 1 – 03[/b] ein­re­ichen . Sie müssen einen Nach­weis über Ihr Aufen­thalt­srecht in Thai­land vor­legen (z. B. Ihr Visum ).
Nach der Anmel­dung erhal­ten Sie eine Sozialver­sicherungsnum­mer und die Beiträge wer­den automa­tisch von Ihrem monatlichen Gehalt abgezogen.
Möglicher­weise wer­den Sie gebeten, als bevorzugten Ort für die medi­zinis­che Ver­sorgung ein örtlich­es Kranken­haus anzugeben .
[b]Abschnitt 39[/b]Sie kön­nen sich bei Ihrer örtlichen Sozialver­sicherungs­be­hörde (SSO) für die frei­willige Sozialver­sicherungsab­gabe nach § 39 anmelden. Füllen Sie dazu das For­mu­lar ​„Anmel­dung als frei­willig Ver­sichert­er nach § 39“ ( [b]SSO 1 – 20)[/b] aus und leg­en Sie einen Ausweis vor.
Sie kön­nen per Banküber­weisung oder bei ein­er Bank, Post­fil­iale, 7‑Eleven oder SSO-Fil­iale Beiträge leis­ten. Ihr Ver­sicherungss­chutz erlis­cht, wenn Sie drei Monate in Folge keine Zahlun­gen leisten.
[b]Abschnitt 40[/b]Wenn Sie zwis­chen 15 und 60 Jahre alt sind und die Voraus­set­zun­gen für die Abschnitte 33 oder 39 nicht erfüllen, kön­nen Sie sich online oder bei Ihrer örtlichen Sozialver­sicherungs­be­hörde (SSO) für Abschnitt 40 reg­istri­eren. Sie müssen sich ausweisen.
 
[b]Wie erhält man als Expat in Thai­land soziale Sicherheit?[/b]In Thai­land arbei­t­ende Expats haben Anspruch auf die gle­iche Sozialver­sicherung wie thailändis­che Staat­sange­hörige. Ihr Arbeit­ge­ber ist für Ihre Reg­istrierung im Sys­tem ver­ant­wortlich. Bei einem Arbeit­splatzwech­sel übern­immt das Unternehmen die Über­tra­gung Ihres Ver­sicherungss­chutzes in Ihrem Namen.
[b]Sozialver­sicherung und Arbeit­slosen­geld in Thailand[/b][b]Wer hat Anspruch auf Arbeitslosengeld?[/b]Arbeit­slosen­geld (การว่างงาน) ste­ht nur Per­so­n­en mit einem Ver­sicherungss­chutz nach Abschnitt 33 zu. Die genauen Leis­tun­gen hän­gen vom Grund Ihrer Arbeit­sauf­gabe ab. Die Stan­dard­zahlun­gen sind wie folgt:
[b]Grund[/b][b]Nutzen[/b]Ver­lust des Arbeit­splatzes durch KündigungEine Zahlung von 50 % Ihres vorheri­gen Lohns für bis zu 180 TageVer­tragsende oder KündigungEine Zahlung von 30 % Ihres vorheri­gen Lohns für bis zu 90 TageNatür­liche Ursachen (zB Brände, Erd­beben, Stürme)Eine Zahlung von 50 % Ihres vorheri­gen Lohns für bis zu 180 Tage[b]Wie beantra­gen Sie Arbeitslosengeld?[/b]Um Anspruch auf Arbeit­slosen­geld zu haben, müssen Sie in den 15 Monat­en vor Beendi­gung Ihrer Erwerb­stätigkeit min­destens sechs Monate lang Sozialver­sicherungs­beiträge gezahlt haben.
Um einen Anspruch gel­tend zu machen, müssen Sie sich inner­halb von 30 Tagen arbeit­s­los melden und online einen Bericht ein­re­ichen. Anschließend kön­nen Sie bei Ihrer örtlichen Sozialver­sicherungs­be­hörde (SSO) einen Zahlungsantrag stellen. Dies ist per Zahlungsan­weisung oder Banküber­weisung möglich.
[b]Sozialver­sicherung und Kranken­geld in Thailand[/b][b]Wer hat Anspruch auf Krankengeld?[/b]Kranken­geld (ผลประโยชน์การเจ็บป่วย) ste­ht Per­so­n­en zu, die unter die Abschnitte 33 und 39 fall­en. Der zu zahlende Betrag vari­iert je nach dem Grund Ihrer Krankheit. Die Haup­tregeln laut­en wie folgt:
[b]Grund[/b][b]Nutzen[/b][b]Krankheit[/b]Volle Deck­ung für medi­zinis­che Behand­lung in einem bes­timmten SSO-Kranken­haus.
Wenn Sie während ein­er Krankheit keinen Anspruch auf Lohn­fortzahlung von Ihrem Arbeit­ge­ber haben, erhal­ten Sie bis zu 90 Tage lang (180 Tage/​Jahr) 50 % Ihres Lohns.
Bei ​„chro­nis­chen“ Krankheit­en erhöht sich dieser Betrag auf 365 Tage.[b]Ver­let­zun­gen und Notfälle[/b]Als ambu­lanter Patient in einem SSO-Kranken­haus wer­den die tat­säch­lichen Kosten erstat­tet.
Als sta­tionär­er Patient kön­nen Sie bis zu ฿700 für Zim­mer- und Verpfle­gungskosten sowie medi­zinis­che Aus­gaben gel­tend machen, die während der ersten 72 Stun­den anfallen.Behand­lung [b]in pri­vat­en Krankenhäusern[/b]Bei Ver­let­zun­gen und Not­fällen wer­den ambu­lante Gebühren bis zu ฿1.000 erstat­tet. Ober­gren­zen für die Erstat­tung sta­tionär­er Behand­lun­gen hän­gen von der erforder­lichen Behand­lung ab.[b]Zahn­be­hand­lung[/b]Für rou­tinemäßige Zahn­be­hand­lun­gen ist eine Erstat­tung von bis zu ฿900/​Jahr möglich. Für Zah­n­er­satz gel­ten höhere Grenzen.[b]Wie beantra­gen Sie Krankengeld?[/b]Um Anspruch auf Kranken­geld zu haben, müssen Sie in den fün­fzehn Monat­en vor Ihrer ersten medi­zinis­chen Behand­lung min­destens drei Monate lang Sozialver­sicherungs­beiträge gezahlt haben. Wenn Sie eine Erstat­tung der Kranken­hauskosten benöti­gen, müssen Sie den Antrag über Ihre örtliche Sozialver­sicherungs­be­hörde stellen.
[b]Gibt es in Thai­land Leis­tun­gen für Behinderte?[/b][b]Wer hat Anspruch auf Leis­tun­gen bei Erwerbsunfähigkeit?[/b]Die Entschädi­gung für Behin­derun­gen (ความพิการ) wird in Thai­land in zwei Kat­e­gorien unterteilt: ​„leicht“ und ​„schw­er“. Obwohl die Regierung keine spez­i­fis­chen Behin­derun­gen auflis­tet, wer­den diese wie fol­gt klassifiziert:
[list]
[*]Ger­ingfügig: 34 – 49 % Kapazitätsverlust
[*]Schw­er­wiegend: Ver­lust der Leis­tungs­fähigkeit ab 50 %
[/list]
[b]Kat­e­gorie[/b][b]Vorteile[/b]Leichte Behin­derun­genWenn Sie nicht arbeit­en kön­nen, erhal­ten Sie bis zu 180 Monate lang 30 % Ihres Einkom­mens (max­i­mal 3.000 ฿/​Monat).Schwere Behin­derun­genSie erhal­ten 50 % Ihres Lohns für den Rest Ihres Lebens[b]Wie beantra­gen Sie Leis­tun­gen bei Erwerbsunfähigkeit?[/b]Voraus­set­zung für die Beantra­gung ist, dass Sie min­destens drei Monate vor Ein­tritt der Erwerb­sun­fähigkeit Beiträge gezahlt haben. Zur Beantra­gung ist ein ärztlich­es Attest eines thailändis­chen Kranken­haus­es bei der zuständi­gen Sozialver­sicherungs­be­hörde (SSO) einzureichen.
[b]Wie sind die Alter­sleis­tun­gen in Thailand?[/b][b]Wer hat Anspruch auf Altersrente?[/b]Wenn Sie min­destens 15 Jahre lang Sozialver­sicherungs­beiträge gemäß den Abschnit­ten 33 oder 39 zahlen, haben Sie bei Ihrer Pen­sion­ierung (bere­its mit 55 Jahren) Anspruch auf eine Alter­srente (วัยชรา) (SSO-Rente) .
Der zu zahlende Betrag für 15 Beitrags­jahre beträgt 20 % Ihres Durch­schnittslohns in den 60 Monat­en vor Ihrem Ruh­e­s­tand. Wenn Sie jedoch länger als 15 Jahre in die Sozialver­sicherung eingezahlt haben, erhal­ten Sie für jedes zusät­zliche Beitrags­jahr weit­ere 1,5 % (z. B. 1,5 % für 16 Jahre, 23 % für 17 Jahre usw.).
[b]Teilzahlun­gen sind möglich, wenn Sie weniger als 15 Beitrags­jahre eingezahlt haben, und zwar wie folgt:[/b]
[b]Beitrags­dauer[/b][b]Auszahlung[/b]Weniger als 12 MonateBei der Pen­sion­ierung erhal­ten Sie eine Ein­malzahlung (Altersabfind­ung) in Höhe Ihrer geleis­teten BeiträgeMehr als 12 Monate, weniger als 15 JahreErhal­ten Sie eine Alter­srente in Höhe Ihrer Beiträge, der Beiträge Ihres Arbeit­ge­bers und aller anderen von der SSO fest­gelegten LeistungenWenn ein Arbeit­nehmer Anspruch auf eine SSO-Rente hat, jedoch inner­halb von fünf Jahren ver­stirbt, erhal­ten seine näch­sten Ange­höri­gen eine ein­ma­lige Zahlung in Höhe des Zehn­fachen der monatlichen Renten­zahlung, auf die der Ver­stor­bene Anspruch hatte.
[b]Wie beantra­gen Sie Leis­tun­gen im Alter?[/b]Das reg­uläre Rentenein­trittsalter in Thai­land liegt bei 60 Jahren. Arbeit­nehmer, die im Sozialver­sicherungssys­tem ver­sichert sind, haben jedoch bere­its ab 55 Jahren Anspruch auf Altersrente.
[b]Sozialver­sicherung für Todes- und Bestattungsleistungen[/b][b]Wer hat Anspruch auf Ster­begeld und Bestattungsleistungen?[/b]Die näch­sten Ange­höri­gen ein­er ver­sicherten Per­son haben Anspruch auf eine Bestat­tungs­bei­hil­fe (ทุนช่วยเหลืองานศพ) in Höhe von ฿40.000 und eine lohn­ab­hängige Entschädi­gungszahlung bei ihrem Tod (การตาย).
Hat der Ver­stor­bene zehn Jahre oder länger Sozialver­sicherungs­beiträge gezahlt, beträgt die Entschädi­gung 50 % seines durch­schnit­tlichen Jahres­lohns. Hat er zwis­chen drei und zehn Jahren Beiträge gezahlt, beträgt die Entschädi­gung 50 % seines durch­schnit­tlichen Lohns für vier Monate.
[b]Wie beantra­gen Sie Bestat­tungs- und Sterbegeld?[/b]Um Anspruch auf Ster­begeld zu haben, muss der Ver­stor­bene in den sechs Monat­en vor seinem Tod min­destens einen Monat lang Sozialver­sicherungs­beiträge gezahlt haben.
[b]Gibt es in Thai­land eine all­ge­meine Krankenversicherung?[/b]In Thai­land gibt es drei Hauptwege, um öffentliche Gesund­heitsver­sorgung (การดูแลสุขภาพ) zu erhalten :
[list]
[*]Sozialver­sicherungssys­tem (ระบบประกันสังคม)
[*]Uni­ver­sal Cov­er­age Scheme (UCS — โครงการความคุ้มครองสากล)
[*]Medi­zinis­ches Leis­tungssys­tem für Beamte (CSMBS)
[/list]
Wenn Sie für einen thailändis­chen Arbeit­ge­ber arbeit­en, wer­den Sie automa­tisch in das Sozialver­sicherungssys­tem aufgenom­men und haben Zugang zur öffentlichen Gesund­heitsver­sorgung in staatlichen Krankenhäusern.
Arbeit­nehmer im öffentlichen Sek­tor sind im Rah­men des Uni­ver­sal Cov­er­age Scheme (UCS) ver­sichert, das durch Steuern und nicht durch indi­vidu­elle Beiträge finanziert wird.
Wenn Sie Beamter oder Regierungsangestell­ter sind, sind Sie im Rah­men des Civ­il Ser­vant Med­ical Ben­e­fit Scheme (CSMBS) versichert.
Diese Pro­gramme deck­en keine Expats ab, die selb­st­ständig, arbeit­s­los oder für den Ruh­e­s­tand nach Thai­land ziehen. Stattdessen müssen sie eine sep­a­rate [b]pri­vate Kranken­ver­sicherung[/b] abschließen . Zu den ser­iösen Ver­sicherungsan­bi­etern in Thai­land gehört:
[list]
[*]Glob­al Insur­ance Broker
[/list]
Viele Expats entschei­den sich trotz Zugang zum öffentlichen Gesund­heitswe­sen für eine pri­vate Kranken­ver­sicherung, da sie von kürz­eren Wartezeit­en, einem umfassenderen Net­zw­erk an Spezial­is­ten und ein­er umfassenden medi­zinis­chen Ver­sorgung prof­i­tieren können.
[b]Sozialver­sicherung, Mut­ter­schafts- und Kindergeld in Thailand[/b]In Thai­land wer­den jun­gen Eltern zwei grundle­gende For­men des Kindergeldes gezahlt: Geburts­geld und Kindergeld.
[b]Geburts­geld[/b]Es gibt drei Kat­e­gorien von Geburtsgeld:
[list]
[*][b]Kosten für die Schwanger­schaftsvor­sorge:[/b] Deckt fünf prä­na­tale Besuche bis zu einem Höch­st­be­trag von 1.500 Baht ab
[*][b]Geburts­geld:[/b] Ein Pauschal­be­trag von 15.000 Baht, der bei der Geburt des Kindes zahlbar ist, auch wenn nur der Vater — und nicht die Mut­ter — sozialver­sichert ist
[*][b]Mut­ter­schaft­surlaub[/b] : 90 Tage lang beträgt die Hälfte des Jahre­seinkom­mens der Mut­ter. Voraus­set­zung ist, dass die Mut­ter in den 15 Monat­en vor der Geburt des Kindes min­destens fünf Monate lang Beiträge gezahlt hat.
[/list]
[b]Kindergeld[/b]Eltern mit Sozialver­sicherungss­chutz erhal­ten eine monatliche Pauschale von 600 Baht pro Kind bis zum Alter von sechs Jahren (max­i­mal drei Kinder), die bei Aus­gaben wie der Kinder­be­treu­ung helfen kann . Diese Unter­stützung wird nur Per­so­n­en gewährt, die in den drei Jahren vor Antrag­stel­lung min­destens ein Jahr lang Sozialver­sicherungs­beiträge gezahlt haben.
[b]Selb­st­ständi­ge und Freiberu­fler in Thailand[/b]Selb­st­ständi­ge Arbeit­nehmer in Thai­land kön­nen durch frei­willige Beiträge gemäß Abschnitt 40 Sozialver­sicherungss­chutz erhalten.
Es ste­hen Ihnen die drei Beitragsstufen wie unten beschrieben zur Verfügung.
[b]Unfall- und Krankheitsentschädigung[/b]Voraus­set­zung hier­für ist, dass Sie in drei der vier Monate unmit­tel­bar vor dem Unfall oder der Krankheit Beiträge geleis­tet haben.
Angaben in THB:
[b]Zus­tand[/b][b]Plan 1 (70/​Monat)[/b][b]Plan 2 (100/​Monat)[/b][b]Plan 3 (300/​Monat)[/b]Min­destens ein­tägiger Krankenhausaufenthalt300 pro Tag300 pro Tag300 pro TagAnord­nung zur Ruhe für min­destens drei Tage (kein Krankenhausaufenthalt)200 pro Tag200 pro Tag200 pro TagAmbu­lante Behandlung50 pro Instanz50 pro InstanzNicht abgedecktPer­so­n­en, die in Plan 3 ein­zahlen (300 Baht pro Monat), haben Anspruch auf 90 Tage Ver­sicherungss­chutz pro Jahr, während Per­so­n­en, die in die Pläne 1 und 2 ein­zahlen, Anspruch auf 30 Tage Ver­sicherungss­chutz pro Jahr haben.
[b]Inva­lid­ität­sentschädi­gung[/b]Es gibt vier Stufen der Inva­lid­ität­sentschädi­gung, die je nach Dauer Ihrer Beitragszahlun­gen variieren.
[b]Beitragsmonate vor der Erwerbsunfähigkeit[/b][b]Monatliche Auszahlun­gen[/b]6 der 10 Monate500 Baht12 der 20 Monate650 Baht24 der 40 Monate800 Baht36 der 60 Monate1.000 BahtWenn Sie in Plan 3 ein­zahlen, erhal­ten Sie die Entschädi­gung lebenslang. Die Pläne 1 und 2 deck­en Sie jedoch nur 15 Jahre lang ab. Zusät­zlich haben Ein­zahler von Plan 3 Anspruch auf einen Bestat­tungszuschuss von 50.000 Baht, ver­glichen mit 25.000 Baht für die Pläne 1 und 2.
[b]Ster­begeld[/b]Um Anspruch auf Ster­begeld zu haben, muss der Ver­stor­bene in den let­zten zwölf Monat­en vor seinem Tod min­destens sechs Beiträge gezahlt haben.
Der Stan­dard-Bestat­tungszuschuss beträgt 25.000 Baht (Pläne 1 und 2) und steigt auf 50.000 Baht, wenn der Ver­stor­bene Beiträge nach Plan 3 geleis­tet hat.
Eine zusät­zliche Zahlung von 8.000 Baht ste­ht Per­so­n­en zu, die Beiträge zu Plan 1 oder Plan 2 geleis­tet haben, sofern sie dies min­destens fünf Jahre lang getan haben.
[b]Alter­sleis­tun­gen[/b]Ab dem 60. Leben­s­jahr haben Sie Anspruch auf Alter­sleis­tun­gen, sobald Ihr Ver­sicherungssta­tus nach § 40 endet. Der Staat stockt Ihre Beiträge um fol­gende Beträge auf:
[b]Pla­nen[/b][b]Ihr Beitrag/​Monat[/b][b]Staatlich­er Zuschuss/​Monat[/b]170 BahtKein­er2100 Baht50 Baht3300 Baht150 BahtTat­säch­lich kön­nen Sie zusät­zliche Rat­en von bis zu 1.000 Baht pro Monat leis­ten, der staatliche Zuschuss ist jedoch auf 150 Baht begrenzt.
Im Ruh­e­s­tand haben Sie Anspruch auf eine Ein­malzahlung, die auf Ihren und staatlichen Beiträ­gen basiert. Wenn Sie min­destens 15 Jahre lang in Plan 3 ein­zahlen, erhal­ten Sie zusät­zlich 10.000 Baht.
[b]Kindergeld[/b]Per­so­n­en, die Beiträge nach Plan 3 leis­ten, haben Anspruch auf eine monatliche Zahlung von 200 Baht pro Per­son. Voraus­set­zung hier­für ist jedoch, dass sie in 24 der let­zten 36 Monate Beiträge geleis­tet haben.
[b]Teilzeitbeschäftigte, Ger­ingver­di­ener und Stu­den­ten in Thailand[/b]Da die Sozialver­sicherungs­beiträge in Thai­land niedrig sind, soll­ten Teilzeitbeschäftigte und Ger­ingver­di­ener weit­er­hin Anspruch auf Ver­sicherungss­chutz haben. Studierende und Stu­den­ten, die an Bil­dung­sein­rich­tun­gen arbeit­en, haben jedoch keinen Anspruch auf Sozialversicherung.
[b]Nüt­zliche Ressourcen[/b]
[list]
[*]Sozialver­sicherungsamt (SSO) — staatliche Behörde, die das Sozialver­sicherungssys­tem in Thai­land überwacht
[*]SSO-Leit­faden — eine prak­tis­che PDF-Zusam­men­fas­sung, die das Sozialver­sicherungssys­tem visuell erklärt
[*]Arbeitsmin­is­teri­um (MOL) — die offizielle Web­site der Regierung
[/list]
[b]Arbeit­ser­laub­nisse für Wanderarbeiter:[/b]
 
(Ein [b]Wan­der­ar­beit­nehmer[/b] ist eine Per­son, die inner­halb oder außer­halb ihres Heimat­landes migri­ert, um dort ein­er Arbeit nachzuge­hen. Wan­der­ar­beit­nehmer haben in der Regel nicht die Absicht, dauer­haft in dem Land oder der Region zu bleiben, in dem sie arbeit­en. In Thai­land sind damit über­mäßig Per­so­n­en aus angren­zen­den Län­dern gemeint.)
 
[b]Arbeit­ge­ber müssen bis zum 30 März 2025 eine Arbeit­ser­laub­nis für Wan­der­ar­beit­er einholen[/b]
Eine aktuelle Regierungsini­tia­tive hat Arbeit­ge­bern im ganzen Land einen wichti­gen Impuls gegeben: Es ist an der Zeit, Arbeit­ser­laub­nisse für ihre reg­istri­erten Wan­der­ar­beit­er zu beschaf­fen, die noch nicht über die erforder­lichen Doku­mente ver­fü­gen. Der 30. März ist der Tag, an dem gehan­delt wer­den muss. Andern­falls dro­ht diesen Arbeit­ern der Ver­lust ihres legalen Arbeitssta­tus und damit eine mögliche Abschiebung.
Es ist wichtig, dass Arbeit­ge­ber, die ihre Arbeit­nehmerlis­ten bere­its über das Web­por­tal des Arbeitsmin­is­teri­ums über­mit­telt hät­ten, sich­er­stellen, dass sie den Antragsprozess für die Arbeit­ser­laub­nis frist­gerecht abschließen.
 
[b]Dies ist nicht nur eine bürokratis­che Angele­gen­heit. Der Prozess erfordert die Vor­lage mehrerer Dokumente:[/b]
[list=1]
[*]Gesund­heit­szeug­nisse
[*]Kranken­ver­sicherungsnach­weise
[*]Sozialver­sicherung­sun­ter­la­gen
[*]Gebühr von 1.000 Baht.
[/list]
Es han­delt sich um eine Check­liste, die die Legal­ität und Bere­itschaft des Arbeit­nehmers für zukün­ftige Auf­gaben überprüft.
Es ste­ht viel auf dem Spiel:
[list]
[*]Ver­passen diese Arbeit­er die Frist, gerät ihr Sta­tus in die Ille­gal­ität. Das führt zu Strafen, die bei unan­genehmen 5.000 Baht begin­nen und sich drama­tisch auf 50.000 Baht erhöhen kön­nen. Ganz zu schweigen von der dro­hen­den Abschiebung und einem zwei­jähri­gen Arbeitsver­bot im Land.
[*]Arbeit­ge­ber: Auch sie bewe­gen sich auf dün­nem Eis. Soll­ten sie weit­er­hin Arbeit­er ohne Papiere beschäfti­gen, kön­nten sie mit Geld­strafen zwis­chen 10.000 und stolzen 100.000 Baht pro Arbeit­er rech­nen. Und als Sah­ne­häubchen wer­den diese Arbeit­ge­ber drei Jahre lang auf die schwarze Liste geset­zt und dür­fen keine Wan­der­ar­beit­er mehr einstellen.
[/list]
Sobald die Antragshür­den genom­men und alle erforder­lichen Doku­mente abgestem­pelt und genehmigt sind, begin­nt eine neue Phase. Die Erfas­sung bio­metrisch­er Dat­en dient als abschließen­der Beweis für die Ein­hal­tung der Vorschriften und die Inte­gra­tion ins Beruf­sleben. Dieses grüne Licht bedeutet für Arbeit­nehmer, dass sie beruhigt sein kön­nen und bis min­destens 31. März 2026 legal bleiben und arbeit­en können.
Die Botschaft ist klar und deutlich:
Ein­hal­tung sichert nicht nur die Rechtssicher­heit, son­dern fördert auch ein sicheres und vorteil­haftes Arbeit­sum­feld für Arbeit­ge­ber und Arbeit­nehmer. Es ist ein Aufruf zum Han­deln und fordert Arbeit­ge­ber dazu auf, aktiv zu wer­den und sicherzustellen, dass nicht nur der Papierkram in Ord­nung ist, son­dern auch das Leben viel­er Men­schen von diesen Doku­menten abhängt. Je näher die Frist rückt, desto dringlich­er wird es, und desto mehr bietet sich die Chance, die rechtlichen Anforderun­gen zu erfüllen.
[b]Wo kann man Thailändisch lernen?[/b]Wenn du planst, länger in Thai­land zu bleiben und dort deinen Leben­sun­ter­halt zu ver­di­enen, empfehlen wir dir, die Sprache zu ler­nen. Ohne die richti­gen Hil­f­s­mit­tel kann das jedoch schwierig sein, und es gibt einige Kurse, die du mei­den soll­test. [u]HIER[/u] find­est du eine Auswahl an Thai-Kursen für den Ein­stieg. Alter­na­tiv kannst du Apps für dein Handy wie Duolin­go nutzen.
( Hin­weis : Regeln und Vorschriften ändern sich regelmäßig. Die Infor­ma­tio­nen auf dieser Seite dienen als all­ge­meine Ein­führung zum The­ma ​„Arbeit­ser­laub­nisse für Thai­land“ und sind möglicher­weise nicht ganz aktuell. Der Ver­fass­er übern­immt kein­er­lei Ver­ant­wor­tung für genan­nte Informationen)

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  Alles über thailändische Visa: Der umfassende Guide für Expats und Urlauber
Geschrieben von: Frank - 30.03.2025, 18:58 - Forum: Visa, Einwanderung & Gesetze - Keine Antworten

[Bild: https://www.wochenblitz.com/thumb/x590/i...c994a6.png]

[size=medium][b]Alles über thailändis­che Visumarten[/b][/size]
 Pla­nen Sie eine Reise nach Thai­land oder ziehen Sie vielle­icht sog­ar einen län­geren Aufen­thalt in Betra­cht? Ein­er der ersten Schritte ist die Wahl des richti­gen Thai­land-Visums, das Ihren Plä­nen entspricht. Thai­land bietet eine Vielzahl von Visatypen für unter­schiedliche Reisende an, von Kurzzeit­touris­ten bis hin zu Rent­nern, dig­i­tal­en Nomaden und Geschäftsleuten.
 Ob Sie ein vorüberge­hen­des Visum beantra­gen, Visa-Runs pla­nen oder Infor­ma­tio­nen zu den Möglichkeit­en der Visumver­längerung suchen, wir brin­gen Licht ins Dunkel. Ein­flussre­iche Fak­toren für die richtige Visa-Entschei­dung sind die jew­eili­gen Bedürfnisse und der Aufenthaltsgrund.
 
Die Wahl des richti­gen Thai­land-Visum­typs ist wichtig, sie hat Ein­fluss darauf, wie lange Sie bleiben kön­nen, welche Aktiv­itäten Sie durch­führen dür­fen und ob Sie das Land frei ver­lassen und wieder betreten kön­nen. Mit der richti­gen Wahl des thailändis­chen Visum­typs kön­nen Sie uner­wartete Prob­leme mit der Ein­wan­derung ver­mei­den und sich darauf konzen­tri­eren, Ihre Zeit in Thai­land ohne Unter­brechun­gen zu genießen.
 Dieser Leit­faden behan­delt die beliebtesten Visatypen für Thai­land und bietet einen Überblick über die Anforderun­gen jed­er Option, die Schritte zur Antrag­stel­lung und die möglichen Kon­se­quen­zen bei Nichter­fül­lung der Vis­abe­din­gun­gen. Egal, ob Sie für ein paar Wochen zu Besuch sind, ein Unternehmen grün­den oder pla­nen, sich niederzu­lassen, das Ver­ständ­nis dieser thailändis­chen Visatypen ist entschei­dend. Lassen Sie uns eintauchen!
 
[b]Touris­ten­vi­sum für Thailand[/b]Pla­nen Sie eine Reise nach Thai­land? Dann müssen Sie sich über die Optio­nen für [u]ein Touris­ten­vi­sum für Thailand[/u] informieren , mit denen Sie das Land erkun­den kön­nen. Egal, ob Sie nur einen Kurztrip oder einen län­geren Urlaub pla­nen, es ist wichtig, dass Sie Ihr thailändis­ches Visum beantra­gen, damit Sie keine Prob­leme bekommen.
[b]Welche Arten von Touris­ten­visa gibt es für Thailand?[/b]
[list]
[*][b]Ein­ma­liges thailändis­ches Touris­ten­vi­sum [/b]: Mit diesem Visum kön­nen Sie bis zu 60 Tage in Thai­land bleiben. Wenn Sie länger bleiben möcht­en, kön­nen Sie Ihren Besuch bei ein­er Ein­wan­derungs­be­hörde um weit­ere 30 Tage ver­längern. Stellen Sie jedoch sich­er, dass Sie die Ver­längerung vor Ablauf Ihres ursprünglichen Zeitraums beantra­gen. Ein Über­schre­it­en der Aufen­thalts­dauer ohne Ver­längerung kann zu Geld­strafen oder sog­ar zur Abschiebung führen.
[*][b]Thailändis­ches Touris­ten­vi­sum für mehrfache Ein­reise [/b]: Dieses Visum ermöglicht unbe­gren­zte Ein­reisen inner­halb von sechs Monat­en. Bei jedem Besuch kön­nen Sie bis zu 60 Tage bleiben. Wie beim Visum für ein­ma­lige Ein­reise kön­nen Sie Ihren Aufen­thalt um 30 Tage ver­längern, aber nur, wenn Sie die entsprechen­den Ver­fahren einhalten.
[/list]
[b]Was sind die Voraus­set­zun­gen für ein Touris­ten­vi­sum für Thailand?[/b]Um ein thailändis­ches Touris­ten­vi­sum zu beantra­gen, benöti­gen Sie Folgendes:
[list]
[*]Ein aus­ge­fülltes Visumantrags­for­mu­lar.
[*]Ein Reisep­a­ss mit ein­er verbleiben­den Gültigkeit von min­destens sechs Monaten.
[*]Ein aktuelles Passfoto.
[*]Nach­weis der finanziellen Sta­bil­ität (10.000 THB für eine Einzelper­son oder 20.000 THB für eine Familie).
[*]Ein voll­ständig bezahlter Reise­plan, beispiel­sweise Flugtickets.
[*]Unterkun­ft­snach­weis (Hotel­buchung oder Angaben zur Privatunterkunft).
[/list]
Doku­mente, die nicht in Thailändisch oder Englisch ver­fasst sind, müssen offiziell über­set­zt und beglaubigt wer­den. Wenn Doku­mente fehlen oder falsch sind, kann sich Ihr Visum verzögern oder abgelehnt wer­den, was zu Kom­p­lika­tio­nen führen kann.[b]So beantra­gen Sie ein Touris­ten­vi­sum für Thailand[/b]Um ein [u]Touris­ten­vi­sum[/u] für Thai­land zu beantra­gen , müssen Sie Ihre Unter­la­gen bei der thailändis­chen Botschaft oder dem näch­st­gele­ge­nen [u]thailändis­chen Kon­sulat[/u] online ein­re­ichen.. Das [u]thailändis­che E‑Visum[/u].
 Wenn Sie die Vis­abes­tim­mungen nicht erfüllen, kann Ihnen die Ein­reise an der Gren­ze ver­weigert wer­den oder Sie kön­nen während Ihres Aufen­thalts in Thai­land mit ern­sthaften Prob­le­men kon­fron­tiert wer­den. Stellen Sie sich­er, dass Sie alle erforder­lichen Doku­mente bere­it haben, bevor Sie Ihren Antrag einreichen.
 
[b]Thai­land-Visum bei Ankunft[/b]Wenn Sie aus einem der [u]31 berechtigten Länder[/u] oder Gebi­ete kom­men, kön­nen Sie bei Ihrer Ein­reise nach Thai­land zu touris­tis­chen Zweck­en an den Ein­reisekon­trollpunk­ten ein Visum bei Ankun­ft beantra­gen . Mit diesem Visum kön­nen Sie bis zu 15 Tage bleiben. Für die Beantra­gung benöti­gen Sie einen gülti­gen Reisep­a­ss, einen Nach­weis der Weit­er­reise und die Visumge­bühr, die bei Ihrer Ankun­ft in bar (in Thailändis­chen Baht) bezahlt wer­den muss.
[b]Befreiung von der Visumpflicht für Thailand[/b]Wenn Sie Staat­sange­höriger eines von [u]93 berechtigten Ländern[/u] sind, kön­nen Sie im Rah­men des Visum­be­freiung­spro­gramms für Touris­mus, Geschäft­szwecke, drin­gende Auf­gaben oder kurzfristige Arbeit für bis zu 60 Tage nach Thai­land ein­reisen. Sie kön­nen diesen Aufen­thalt um weit­ere 30 Tage ver­längern, dies liegt jedoch ganz im Ermessen des Ein­wan­derungs­beamten, der Ihren Antrag bear­beit­et. Wenn Sie länger bleiben möcht­en, müssen Sie ein anderes Visum beantra­gen, bevor Sie die max­i­male Aufen­thalts­dauer von 90 Tagen erreichen.
 
[b]Thailändis­ches 90-Tage-Nichteinwanderungsvisum[/b]Das [u]90-Tage-Nichtein­wan­derungsvi­sum[/u] ist eine großar­tige Option, wenn Sie aus anderen Grün­den als Touris­mus, beispiel­sweise geschäftlich, zu Bil­dungszweck­en oder im Ruh­e­s­tand, in Thai­land bleiben möcht­en. Dieses Visum ermöglicht einen anfänglichen Aufen­thalt von bis zu 90 Tagen und kann durch Beantra­gung ein­er Ver­längerung beim thailändis­chen [u]Ein­wan­derungs­büro[/u] in ein ein­jähriges Visum für bes­timmte Zwecke wie Ruh­e­s­tand oder Heirat umge­wan­delt wer­den. Sie kön­nen den Antrag per Post, per­sön­lich bei ein­er thailändis­chen Botschaft oder einem Kon­sulat oder über das Thai­land E‑Visa-Por­tal stellen, was den Antragsprozess flex­i­bel macht.
[b]Thai­land Ruhestandsvisum[/b]Wenn Sie 50 oder älter sind und Ihren Lebens­abend im Paradies ver­brin­gen möcht­en, ist das Thai­land [u]Retire­ment Visa[/u] ([u]Non-Immi­grant OA Visa[/u]) eine unkom­plizierte Möglichkeit, dies zu tun. Mit diesem Visum kön­nen Sie ein ganzes Jahr in Thai­land bleiben und es kann jedes Jahr ver­längert wer­den. Aber seien Sie vor­sichtig, es gibt Regeln und Anforderun­gen, die Sie befol­gen müssen, um den Ver­lust Ihres Visums oder Strafen zu vermeiden.
[b]Was sind die Voraus­set­zun­gen für ein Thailand-Ruhestandsvisum?[/b]Um ein Ruh­e­s­tandsvi­sum zu beantra­gen, müssen Sie diese wichti­gen Voraus­set­zun­gen erfüllen:
[list]
[*]Sie müssen min­destens 50 Jahre alt sein.
[*]Sie müssen vor der Antrag­stel­lung min­destens zwei Monate lang [b]800.000 THB [/b]auf einem thailändis­chen Bankkon­to haben oder einen Nach­weis über ein monatlich­es Einkom­men von [b]65.000 THB vor­legen [/b].
[*]Alter­na­tiv kön­nen Sie Erspar­nisse und Einkom­men kom­binieren, um ins­ge­samt [b]800.000 THB [/b]pro Jahr zu erreichen.
[*]Ein gültiger Reisep­a­ss mit min­destens 12 Monat­en Restgültigkeit.
[*]Nach­weis ein­er Kranken­ver­sicherung, die den Anforderun­gen der thailändis­chen Behör­den entspricht.
[/list]
Wenn Sie eine dieser Bedin­gun­gen nicht erfüllen oder falsche oder unzure­ichende Nach­weise dafür erbrin­gen, dass Sie diese Bedin­gun­gen erfüllen, wird Ihnen das Visum ver­weigert, und Ihre Pen­sion­spläne sind in der Schwebe. Schlim­mer noch: Selb­st wenn Sie sich bere­its in Thai­land befind­en, kön­nte Ihnen im Falle der Annul­lierung Ihres Visums die Abschiebung drohen.
[b]So beantra­gen Sie ein thailändis­ches Ruhestandsvisum[/b]Sie kön­nen ein Ruh­e­s­tandsvi­sum bei der thailändis­chen Botschaft in Ihrem Heimat­land beantra­gen oder von Thai­land aus, wenn Sie bere­its mit einem anderen Visum hier sind. Nor­maler­weise müssen Sie zuerst ein 90-Tage-Nichtein­wan­derungsvi­sum beantra­gen und es dann auf ein ein­jähriges Ruh­e­s­tandsvi­sum ver­längern. Der Prozess umfasst:
[list]
[*]Ein­re­ichen eines aus­ge­füll­ten Bewerbungsformulars
[*]Leg­en Sie Ihren Finanz­nach­weis vor, entwed­er durch Kon­toauszüge oder ein Einkom­mens­bestä­ti­gungss­chreiben Ihrer Botschaft
[*]Vor­lage Ihrer Krankenversicherungsunterlagen
[*]Ein­re­ichen der erforder­lichen Belege, beispiel­sweise eines Wohn­sitz­nach­weis­es in Thailand
[/list]
Sobald Sie Ihr Ruh­e­s­tandsvi­sum haben, müssen Sie der thailändis­chen Ein­wan­derungs­be­hörde alle 90 Tage Ihre aktuelle Adresse melden. Wenn Sie diese Mel­dun­gen nicht ein­re­ichen, kann dies zu Geld­strafen führen. Wenn Sie das Land ohne Wiedere­in­reisegenehmi­gung ver­lassen, wird Ihr Visum annul­liert, sodass Sie den Vor­gang erneut starten müssen.
 
[b]Thailändis­ches Geschäftsvisum[/b]Wenn Sie [u]in Thai­land ein Unternehmen grün­den[/u] möcht­en , einen Job anstreben oder vor Kurzem eingestellt wur­den, ist das thailändis­che Geschäftsvi­sum ([u]Nichtein­wan­der­ervi­sum B[/u]) die Standardvisumoption.
[b]Was sind die Voraus­set­zun­gen für ein thailändis­ches Geschäftsvisum?[/b]Um ein Geschäftsvi­sum zu beantra­gen, müssen Sie Fol­gen­des zusammentragen:
[list]
[*]Ein gültiger Reisep­a­ss, der noch min­destens sechs Monate gültig ist.
[*]Ein aus­ge­fülltes Antrags­for­mu­lar für ein Nichtein­wan­derungsvi­sum der Kat­e­gorie B.
[*]Ein aktuelles Pass­fo­to (inner­halb der let­zten sechs Monate aufgenommen).
[*]Nach­weis aus­re­ichen­der finanzieller Mit­tel: 20.000 THB, wenn Sie sich alleine bewer­ben, oder 40.000 THB, wenn Sie mit der Fam­i­lie reisen.
[*]Ein Ein­ladungss­chreiben eines Unternehmens in Thai­land oder ein Beschäftigungsnachweis.
[/list]
Wenn Sie ein Unternehmen grün­den und betreiben möcht­en, benöti­gen Sie zusät­zliche Unter­la­gen, um die Recht­mäßigkeit Ihres Vorhabens nachzuweisen, z. B. Unternehmen­sreg­istrierung­sun­ter­la­gen und einen Geschäft­s­plan. Ohne diese Unter­la­gen kön­nte Ihr Visumantrag abgelehnt wer­den und Ihre Geschäft­spläne in der Schwebe bleiben.
[b]So beantra­gen Sie ein thailändis­ches Geschäftsvisum[/b]Wenn Sie ein thailändis­ches Geschäftsvisum beantra­gen , müssen Sie bei der näch­st­gele­ge­nen thailändis­chen Botschaft oder dem näch­st­gele­ge­nen thailändis­chen Kon­sulat Unter­la­gen ein­re­ichen. Fol­gen­des müssen Sie tun:
[list]
[*]Holen Sie sich eine [u]Ein­ladung oder einen Arbeits­bescheid[/u] von dem thailändis­chen Unternehmen, für das Sie arbeit­en werden.
[*]Sam­meln Sie alle erforder­lichen Doku­mente und beantra­gen Sie ein 90-Tage-[u]Nichtein­wan­derungsvi­sum B[/u].
[*]Reichen Sie den Antrag zusam­men mit der Visumge­bühr ein (nor­maler­weise 2.000 THB für ein ein­ma­liges oder 5.000 THB für ein Mehrfachvisum).
[/list]
Sobald Sie Ihr 90-Tage-Nichtein­wan­derungsvi­sum B haben, kön­nen Sie während Ihres Aufen­thalts in Thai­land eine [u]Arbeit­ser­laub­nis[/u] beantra­gen ([u]Antrag[/u]). Nach der Genehmi­gung kön­nen Sie Ihren Aufen­thalt auf ein Jahr ver­längern, indem Sie Ihr Visum in ein[u] 1‑Jahres-Nichtein­wan­derungsvi­sum B[/u] umwan­deln. Beacht­en Sie, dass Ihr Visum annul­liert wird, wenn Sie Thai­land ohne Wiedere­in­reisegenehmi­gung ver­lassen, und Sie den Antragsprozess von vorne begin­nen müssen.
 Denken Sie auch daran, dass Sie sich bei einem län­geren Aufen­thalt alle [u]90 Tage bei der Ein­wan­derungs­be­hörde melden müssen[/u], damit Ihr Visum gültig bleibt. Wenn Sie diese Mel­dun­gen nicht ein­re­ichen, kann dies zu Geld­strafen oder im schlimm­sten Fall zur Annul­lierung Ihres Visums führen.
 
[b]Thailändis­ches Heiratsvisum[/b]Wenn Sie mit einem thailändis­chen Staats­bürg­er ver­heiratet sind, oder erst noch [u]heirat­en wollen[/u], kön­nen Sie mit dem thailändis­chen Heiratsvi­sum ([u]Non-Immi­grant O Visa[/u]) langfristig mit Ihrem thailändis­chen Part­ner in Thai­land bleiben. Sie müssen eine Rei­he von Anforderun­gen erfüllen und Doku­mente vor­legen, wenn Sie das thailändis­che Heiratsvi­sum beantra­gen und jedes Jahr verlängern.
[b]Voraus­set­zun­gen für ein Thailand-Heiratsvisum[/b]Um ein Heiratsvi­sum zu beantra­gen, stellen Sie sich­er, dass Sie über Fol­gen­des verfügen:
[list]
[*]Heirat­snach­weis, beispiel­sweise eine thailändis­che Heirat­surkunde (Kor Ror 3) oder eine Heirat­surkunde (Kor Ror 2).
[*]Finanzielle Sta­bil­ität: entwed­er 400.000 THB auf einem thailändis­chen Bankkon­to für min­destens zwei Monate vor der Antrag­stel­lung oder ein monatlich­es Einkom­men von 40.000 THB. Die Bank muss bestäti­gen, dass Gelder aus dem Aus­land über­wiesen wurden.
[*]Ein gültiger Reisepass.
[*]Aktuelle Pass­fo­tos.
[/list]
[b]So beantra­gen Sie ein thailändis­ches Heiratsvisum[/b]Wenn Sie ein thailändis­ches Heiratsvi­sum beantra­gen, müssen Sie Fol­gen­des einreichen:
[list=1]
[*]Holen Sie sich ein [u]90-Tage-Nichtein­wan­derungsvi­sum O[/u] bei ein­er thailändis­chen Botschaft oder einem Kon­sulat außer­halb Thailands.
[*]Bere­it­en Sie bei Ihrer Ankun­ft Ihre Doku­mente für die Umwand­lung des 90-Tage-Visums in ein 1‑Jahres-Ehe­vi­sum vor. Dieser Schritt muss inner­halb der let­zten 30 Tage Ihres 90-tägi­gen Aufen­thalts erfolgen.
[*]Reichen Sie den Antrag auf Ihre Visumver­längerung bei der [u]thailändis­chen Ein­wan­derungs­be­hörde[/u] ein.
[/list]
Nach der Erteilung kann das Visum jedes Jahr ver­längert wer­den, solange Sie die finanziellen und ehe­lichen Anforderun­gen weit­er­hin erfüllen. Sie müssen sich alle [u]90 Tage mit Ihrer Adresse bei der Einwanderungsbehörde[/u] melden, da Sie son­st mit Geld­strafen und sog­ar der Annul­lierung Ihres Visums rech­nen müssen. Wenn Sie Thai­land ver­lassen möcht­en, beantra­gen Sie eine Wiedere­in­reisegenehmi­gung, damit Ihr Visum nicht ungültig wird.
 
[b]Thai­land Elite Visum[/b]Das [u]Thai Elite Visa[/u] , auch bekan­nt als Thai­land Priv­i­lege Visa , bietet langfristi­gen Zugang zu Thai­land mit zusät­zlichen VIP-Vorteilen. Wenn Sie für einen län­geren Zeitraum im Land bleiben möcht­en, ohne sich mit häu­fi­gen Ver­längerun­gen oder Wiedere­in­reisegenehmi­gun­gen herum­schla­gen zu müssen, ist das Thai Elite Visa die bequem­ste und am ein­fach­sten zu erhal­tende Option. Es ist teur­er als andere Visaop­tio­nen, bein­hal­tet aber auch eine riesige Auswahl an exk­lu­siv­en Vorteilen und kosten­losen Vergün­s­ti­gun­gen und ist 5 – 20 Jahre gültig.
[b]Was sind die Voraus­set­zun­gen für ein Elite-Visum für Thailand?[/b]Um sich für das Thai Elite-Visum zu qual­i­fizieren, benöti­gen Sie lediglich:
[list]
[*]Ein gültiger aus­ländis­ch­er Reisepass.
[*]Ein sauberes Führungszeug­nis (keine Vorstrafen oder Insol­ven­zen in der Vergangenheit).
[/list]
Darüber hin­aus gibt es keine Alters‑, Bildungs‑, Beschäf­ti­gungs- oder Ver­mö­gen­san­forderun­gen, Sie müssen lediglich den Mit­glieds­beitrag bezahlen. Die Kosten für diese Visa reichen von 900.000 THB für eine 5‑jährige Mit­glied­schaft bis zu 5 Mil­lio­nen THB für eine 20-jährige Mit­glied­schaft. Obwohl es eine hohe Gebühr ist, deckt sie die lux­u­riösen Dien­stleis­tun­gen ab, die Sie erhal­ten, und ermöglicht eine ein­fache Beantra­gung und einen beque­men Langzeitaufen­thalt im Königreich.
[b]So beantra­gen Sie ein thailändis­ches Elite-Visum[/b]Der Antragsprozess ist im Ver­gle­ich zu anderen langfristi­gen thailändis­chen Visa rel­a­tiv ein­fach:
[list=1]
[*]Reichen Sie einen Antrag bei der [u]Thai­land Priv­i­lege Card Company[/u]
[*]Unterziehen Sie sich ein­er Hin­ter­grundüber­prü­fung, die je nach Nation­al­ität nor­maler­weise 1 bis 3 Monate dauert.
[*]Nach der Genehmi­gung erhal­ten Sie einen Mit­glied­sausweis und Anweisun­gen zum Anbrin­gen des Visums in Ihrem Reisepass.
[/list]
Das Visum ist 5 Jahre gültig, kann aber ver­längert wer­den, solange Ihre Mit­glied­schaft aktiv ist. Mit diesem Visum müssen Sie sich nicht um die übliche 90-tägige Aufen­thalts­beschränkung oder Wiedere­in­reisegenehmi­gun­gen küm­mern — es ist also eine prob­lem­lose Option für Langzeitaufen­thalte. Bedenken Sie jedoch, dass Sie Thai­land ein­mal im Jahr ver­lassen oder eine Ver­längerung beantra­gen müssen, um einen Überzug zu vermeiden.
 
[b]LTR-Visum Thai­land (Visum für Langzeitaufenthalte)[/b]Das [u]LTR-Visum Thai­land[/u] bietet Per­so­n­en, die bes­timmte [u]finanzielle oder beru­fliche Voraussetzungen[/u] erfüllen, einen 10-jähri­gen Aufen­thalt in Thai­land. Wenn Sie einen langfristi­gen Umzug in Erwä­gung ziehen, ist dieses Visum eine prak­tis­che und finanziell vorteil­hafte Option, wenn Sie über beträchtlich­es Ver­mö­gen, ein hohes Einkom­men oder spezielle Fähigkeit­en verfügen.
[b]Was sind die Voraus­set­zun­gen für das LTR-Visum für Thailand?[/b]Das Visum für einen langfristi­gen Aufen­thalt (LTR) ist ver­füg­bar, wenn Sie in eine von vier Kat­e­gorien fall­en. Jede dieser Kat­e­gorien hat spez­i­fis­che Anforderun­gen, die auf finanziellen Ver­mö­genswerten, Einkom­men oder beru­flich­er Exper­tise basieren.
 Wenn Sie die Kri­te­rien für eine dieser Kat­e­gorien erfüllen, bietet Ihnen das LTR-Visum einen flex­i­blen Weg zum langfristi­gen Aufen­thalt, der Ihnen einen Aufen­thalt von bis zu zehn Jahren in Thai­land ermöglicht. Sie müssen sich nur ein­mal im Jahr bei der Ein­wan­derungs­be­hörde melden und müssen sich keine Gedanken über Wiedere­in­reisegenehmi­gun­gen oder Aufen­thalts­beschränkun­gen machen.
Das LTR-Visum ste­ht vier Haup­tkat­e­gorien offen:
[list=1]
[*][b]Wohlhabende Welt­bürg­er[/b] : Sie benöti­gen ein Ver­mö­gen von min­destens 1 Mil­lion USD und ein Jahre­seinkom­men von 80.000 USD in den let­zten zwei Jahren sowie eine Investi­tion in Thai­land von min­destens 500.000 USD.
[*][b]Wohlhabende Rent­ner[/b] : Wenn Sie 50 oder älter sind, müssen Sie ein Jahre­seinkom­men von 80.000 USD oder 40.000 USD mit ein­er Investi­tion von 250.000 USD in thailändis­che Staat­san­lei­hen, Immo­bilien oder Unternehmen nachweisen.
[*][b]Fachkräfte, die von Thai­land aus arbeiten[/b] : Remote-Mitar­beit­er etabliert­er aus­ländis­ch­er Unternehmen benöti­gen ein Jahre­seinkom­men von 80.000 USD (oder 40.000 USD mit einem Mas­ter-Abschluss, geistigem Eigen­tum oder ein­er Finanzierung der Serie A).
[*][b]Hochqual­i­fizierte Fachkräfte[/b] : Für Fachkräfte in Spezial­bere­ichen ist ein Jahre­seinkom­men von 80.000 USD (oder 40.000 USD mit einem Mas­ter-Abschluss in einem rel­e­van­ten Bere­ich) und eine Anstel­lung bei einem Unternehmen in der Ziel­branche erforderlich.
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Es gibt auch eine fün­fte Kat­e­gorie für Ange­hörige von Inhab­ern eines LTR-Visums. Sie kön­nen bis zu 4 Ange­hörige, einen legalen Ehep­art­ner und unter­halts­berechtigte Kinder unter 20 Jahren mit­brin­gen, die Ihr primäres LTR-Visum mit­nehmen und eigene Visa erhal­ten kön­nen. Sie genießen alle Vorteile, die Sie haben.
Für alle Kat­e­gorien müssen die Antrag­steller außer­dem eine Kranken­ver­sicherung mit ein­er Deck­ungssumme von min­destens 50.000 USD haben oder 100.000 USD auf einem thailändis­chen Bankkon­to hal­ten. Ohne diese wird Ihr Antrag nicht genehmigt, was Ihre langfristi­gen Pläne möglicher­weise durchkreuzt. Ange­hörige von Inhab­ern eines primären LTR-Visums benöti­gen jedoch nur eine Kranken­ver­sicherungs­deck­ung von 25.000 USD.
[i][b](*Beiträge in USD, da es immer wieder Kurss­chwankun­gen gibt*[/b][/i]
[b]So beantra­gen Sie ein LTR-Visum für Thailand[/b]
Um ein LTR-Visum zu beantra­gen, müssen Sie die erforder­lichen Doku­mente beim thailändis­chen [u]Board of Investment[/u] (BOI) ein­re­ichen und einen mehrstu­fi­gen Prozess durch­laufen. Die Prü­fung des Antrags bis zur Genehmi­gung durch das BOI dauert etwa 4 bis 8 Wochen. Danach kön­nen Sie Ihr Visum entwed­er in Thai­land oder bei ein­er thailändis­chen Botschaft oder einem thailändis­chen Kon­sulat im Aus­land abholen.
 Das LTR-Visum bietet eine Ein­reiseer­laub­nis, die zunächst 5 Jahre gültig ist und um weit­ere 5 Jahre ver­längert wer­den kann, sodass Sie ins­ge­samt bis zu 10 Jahre bleiben kön­nen. Die Ein­hal­tung der Anforderun­gen, ein­schließlich eines jährlichen Aufen­thalts­berichts, ist der Schlüs­sel zur Aufrechter­hal­tung Ihres Visum­sta­tus während Ihres Aufen­thalts in Thailand.
 
[b]So beantra­gen Sie ein [u]LTR-Visum[/u]:[/b]
[list=1]
[*]Reichen Sie Ihren Antrag mit den erforder­lichen Unter­la­gen beim [u]Thai­land Board of Invest­ment[/u] (BOI) ein .
[*]Warten Sie, bis das BOI Ihren Antrag bear­beit­et und genehmigt hat. Dies dauert nor­maler­weise zwis­chen 4 und 8 Wochen.
[*]Nach der Genehmi­gung müssen Sie Ihr Visum entwed­er in Thai­land oder bei ein­er thailändis­chen Botschaft oder einem thailändis­chen Kon­sulat im Aus­land abholen.
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[b][u]DTV-Visum Thai­land [/u][/b][b](Rei­se­vi­sum Thailand)[/b]Das [u]DTV-Visum für Thailand[/u] ist eine neuere Visumop­tion, die auf dig­i­tale Nomaden, Freiberu­fler und Langzeitbe­such­er zugeschnit­ten ist, die auf flex­i­ble Weise län­gere Zeit in Thai­land ver­brin­gen möcht­en. Mit diesem Visum kön­nen Sie bis zu 180 Tage pro Ein­reise bleiben und es ist ver­länger­bar, was es ide­al für diejeni­gen macht, die aus der Ferne arbeit­en und in Thai­land leben möchten.
Sie müssen jedoch einen bes­timmten Zweck in Thai­land ver­fol­gen, um sich für dieses Visum zu qual­i­fizieren. Sie müssen nach Thai­land kom­men, um entweder:
[list]
[*]Arbeit­en Sie als dig­i­taler Nomade für ein aus­ländis­ches Unternehmen, für sich selb­st oder freiberu­flich für aus­ländis­che Kun­den. Die Arbeit für ein lokales thailändis­ches Unternehmen oder freiberu­flich für thailändis­che Kun­den ist mit diesem Visum nicht gestattet.
[*]Nehmen Sie an soge­nan­nten ​„Thai Soft Pow­er Activ­i­ties“ teil. Zu diesen Aktiv­itäten gehören:
[list]
[*]Muay Thai Kurse
[*]Kochkurse
[*]Langfristige medi­zinis­che Behandlungen
[*]Sport­train­ing
[*]Kun­st- oder Musikfestivals
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[/list]
[b]Voraus­set­zun­gen für das DTV Visum Thailand[/b]Um für den DTV berechtigt zu sein, müssen Sie diese Voraus­set­zun­gen erfüllen:
[list]
[*]Min­destens 20 Jahre alt sein
[*]Sie dür­fen keine Über­schre­itun­gen Ihres Visums oder rechtliche Prob­leme mit der thailändis­chen Ein­wan­derungs­be­hörde haben.
[*]Leg­en Sie einen Nach­weis über liq­uide Mit­tel in Höhe von 500.000 THB vor.
[*]Nach­weis über den Ver­wen­dungszweck in Thai­land vorlegen
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[*]Für Remote-Mitar­beit­er: Ein Arbeitsver­trag mit einem aus­ländis­chen Unternehmen oder ein Port­fo­lio aus freiberuflichen/​selbstständigen Tätigkeiten.
[*]Für Soft-Pow­er-Aktiv­itäten: Ein Brief vom Organ­isator der Aktiv­ität, der Ihre Anmel­dung bestätigt, oder eine andere offizielle Bestä­ti­gung Ihrer Teilnahme.
[/list]
[/list]
Sie kön­nen auch DTV-Visa für Ihre Ange­höri­gen (Ehep­art­ner oder Kinder unter 20 Jahren) beantra­gen, müssen dafür aber sep­a­rate Anträge aus­füllen und zusät­zliche Doku­mente wie Heirat­surkun­den oder Geburt­surkun­den vor­legen. Das Fehlen eines dieser erforder­lichen Doku­mente kann zur Ablehnung Ihres Visums führen und Sie müssen es von vorne neu beantragen.
[b]So beantra­gen Sie ein DTV-Visum für Thailand[/b]So beantra­gen Sie den DTV:
[list=1]
[*]Reichen Sie Ihren Antrag bei ein­er [u]thailändis­chen Botschaft[/u] oder einem thailändis­chen Kon­sulat ein oder stellen Sie ihn online über Thai­lands offizielles E‑Vi­sum-Sys­tem. [b]Dieses Visum kann nicht in Thai­land beantragt werden.[/b]
[*]Leg­en Sie Doku­mente wie Ihren Reisep­a­ss, einen Finanz­nach­weis und eine Zahlung von 10.000 THB für die Vis­age­bühr vor.
[/list]
Mit dem DTV kön­nen Sie bis zu 180 Tage pro Ein­reise bleiben. Sie kön­nen es ein­mal pro Ein­reise um weit­ere 180 Tage ver­längern, indem Sie per­sön­lich bei der thailändis­chen Ein­wan­derungs­be­hörde vor­beikom­men und eine Ver­längerungs­ge­bühr entricht­en. Acht­en Sie darauf, dass Sie nicht zu lange bleiben. Dies kann zu Geld­strafen oder sog­ar zukün­fti­gen Ein­rei­se­ver­boten führen, was Ihre Pläne zur Rück­kehr nach Thai­land erschw­eren würde.
 [u]Weit­ere Visa-Kategorien:[/u]
 
Es ist wichtig, sich über die spez­i­fis­chen Anforderun­gen und Bedin­gun­gen im Klaren zu sein, da dies für den Aufen­thalt entschei­dend ist. Visa-Runs stellen eine häu­fige Prax­is für viele dar, die ihre Aufen­thalts­genehmi­gun­gen ver­längern möchten.
Hier­bei wird meist die Gren­ze zu einem Nach­bar­land über­quert, um ein neues Visum zu beantra­gen. Diese Vorge­hensweise ist jedoch mit Her­aus­forderun­gen ver­bun­den: Du musst sich­er­stellen, dass du alle Regelun­gen und Fris­ten ein­hältst, um rechtliche Schwierigkeit­en zu vermeiden.
 [size=medium][b]30-Tage-Visaein­reisen jet­zt auf zwei begrenzt[/b][/size]
 
Auf­grund der jüng­sten Änderung der[u] Bes­tim­mungen für die Ein­reise über Land durch die thailändis­che Einwanderungsbehörde[/u] wur­den Gren­züber­tritte verkürzt. Aus­län­der, die auf der Liste der von der Visumpflicht Ausgenomme­nen ste­hen und Thai­land über Gren­z­posten in Kam­bod­scha, Laos, Myan­mar und Malaysia ohne vorherige Ein­hol­ung eines Visums betreten, erhal­ten nun [b]ZWEI Mal[/b] pro Kalen­der­jahr, vom 1. Jan­u­ar bis zum 31. Dezem­ber, einen 30-tägi­gen Visumbefreiungsstempel.
Laut einem Sprech­er des thailändis­chen Ein­wan­derungsamtes wurde die neue Regelung einge­führt, um Aus­län­der zu ermuti­gen, sich vor ihrer Ankun­ft bei ein­er königlich-thailändis­chen Botschaft die erforder­lichen Visa zu besor­gen. Die neue Regelung wird auch die Anzahl aufeinan­der­fol­gen­der Visa-Anträge von Aus­län­dern zur Ver­längerung ihres Aufen­thalts begrenzen.
 
Diese Änderung gilt jedoch nur für Besuch­er, die zuvor kein Visum erhal­ten haben und über den Landweg ein­reisen. Wer ohne vorheriges Visum am Flughafen ankommt, erhält weit­er­hin bis zu 6 Mal pro Kalen­der­jahr einen 30-Tage-Stem­pel. Ver­längerun­gen der Visum­be­freiungsstem­pel bei der thailändis­chen Ein­wan­derungs­be­hörde bleiben bei 30 Tagen gegen eine Gebühr von 1.900 Baht möglich.
 
Die einzige Aus­nahme von der neuen Regelung gel­ten für Inhab­er mala­y­sis­ch­er Pässe, die aus Malaysia ein­reisen, da sie weit­er­hin einen 30-tägi­gen Stem­pel zur unbe­gren­zten Befreiung von der Visumpflicht erhalten.
 
Ein bedeu­ten­der Aspekt in der Diskus­sion um thailändis­che Visa ist die Ein­wan­derungs­be­hörde. Hier müssen alle Anträge oft per­sön­lich ein­gere­icht wer­den, und das Ver­ständ­nis der spez­i­fis­chen Anforderun­gen ist unerlässlich.
Daher emp­fiehlt es sich, aktuelle Infor­ma­tio­nen zu den Bes­tim­mungen einzu­holen, die von Zeit zu Zeit aktu­al­isiert wer­den. Ob Sie als Rent­ner in Thai­land wohnen wollen oder als Expat eine neue beru­fliche Her­aus­forderung suchen — Wis­sen ist Macht.
 
Bleiben Sie informiert über die Verän­derun­gen in den Visa-Vorschriften und nutzen Sie die vielfälti­gen Möglichkeit­en, die Thai­land zu bieten hat. Ins­ge­samt zeigt sich, dass eine frühzeit­ige und gründliche Infor­ma­tions­beschaf­fung über thailändis­che Visa, Aufen­thalts- und Arbeit­ser­laub­nisse entschei­dend ist, um Ihre Leben­spläne in diesem faszinieren­den Land ver­wirk­lichen zu können.
 
Diskus­sio­nen und hil­fre­iche Infor­ma­tio­nen bekom­men Sie auch häu­fig in [u]Face­book-Grup­pen[/u], allerd­ings sollte sich jed­er bewusst sein, im Zweifels­fall Behör­den, kom­pe­tente Agen­turen oder Rechts­ber­ater zu befragen.
*Anmerkung der Redak­tion: Auf obige Infor­ma­tio­nen übern­immt der Wochen­blitz kein­er­lei Gewähr.

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  German All Stars - Osterturnier 2025
Geschrieben von: Frank - 30.03.2025, 17:25 - Forum: Kultur & Veranstaltungen - Keine Antworten

[Bild: https://i.imgur.com/dsS3Dss.jpeg]

[b]Einladung zum Internationalen Fernost-Fußballturnier 2025[/b]

Sehr geehrte Teamverantwortliche,
mit großer Freude möchten wir Ihnen mitteilen, dass für unser Internationales Fernost-Fußballturnier am Samstag, den 5. April, und Sonntag, den 6. April 2025, insgesamt 46 Teams bestätigt sind. Wir freuen uns auf ein spannendes Wochenende voller sportlicher Höchstleistungen!
Die Teilnahme verteilt sich wie folgt:
[list]
[*]Open-Turnier: 10 Teams
[*]Veteranen-Turnier: 18 Teams
[*]Masters-Turnier: 18 Teams
[/list]
Besonders stolz sind wir auf die internationale Vielfalt der Teilnehmer. Teams aus Australien, Kambodscha, China, Dubai, Deutschland, Hongkong, Japan, Korea, Malaysia, den Philippinen, den Seychellen, Singapur, Taiwan, Thailand, Großbritannien und Vietnam werden um die Titel kämpfen.
Um die Organisation und das Erlebnis für alle Beteiligten zu optimieren, bitten wir Sie um Ihre Mithilfe bei den folgenden Punkten:
[list=1]
[*]Teambeschreibung und Foto: Bitte senden Sie uns eine kurze Beschreibung Ihres Teams sowie ein Teamfoto für unsere Turnierbroschüre. Einsendeschluss ist Freitag, der 7. März 2025.
[*]WhatsApp-Gruppe: Für die Turnierkommunikation bitten wir Sie, maximal zwei Spieler pro Team zu benennen, die unserer WhatsApp-Gruppe beitreten. Bitte teilen Sie uns die Namen sowie die Telefonnummern (inklusive internationaler Vorwahl) mit. Einsendeschluss ist ebenfalls Freitag, der 7. März 2025.
[/list]
[b]Ihre Unterlagen senden Sie bitte an [email]admin@gasbkk.com[/email] oder kontaktieren Sie uns unter +66 86 988 1259. Wir danken Ihnen im Voraus für Ihre Kooperation und freuen uns darauf, Sie und Ihr Team im April bei uns begrüßen zu dürfen![/b]

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